2025-12-17T10:26:01.779Z

Allgemeines
Willi Kehrberg hat seinen Vertrag bei VSF Amern verlängert.
Willi Kehrberg hat seinen Vertrag bei VSF Amern verlängert. – Foto: Andreas Bornewasser

Amern hält an seinem Trainerteam um Willi Kehrberg fest

In der Landesliga überwintert Amern auf einem guten sechsten Platz. Mit dem Trainerteam hat der Verein nun über die Saison verlängert. Dafür gab es nicht nur sportliche Gründe. Für Trainer Willi Kehrberg ist in der aktuellen Spielzeit aber noch nichts erreicht.

Die VSF Amern haben noch vor der Winterpause wichtige personelle Weichen für die Zukunft gestellt und die Verträge mit ihrem Trainerteam verlängert. Trainer Willi Kehrberg (63 Jahre), Trainer Dennis Homann (40) sowie Torwarttrainer Frederik Quade (43) bleiben dem Landesligisten über die laufende Saison hinaus erhalten. Gespräche mit Co-Trainer Dominik Kleinen sollen zeitnah folgen.

Willi Kehrberg steht seit der Saison 2017/18 an der Seitenlinie im Rösler-Stadion und prägte seitdem maßgeblich die sportliche Entwicklung des Vereins. Nach 16 Spieltagen gehen die VSF Amern mit 26 Punkten als Tabellensechster der Landesliga in die Winterpause – eine Platzierung, die die Verantwortlichen in ihrer Entscheidung bestätigt hat.

Der erste Vorsitzende Karl-Heinz Lamertz macht deutlich, dass es innerhalb des Vereins nie ernsthafte Zweifel an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit gegeben habe. „Ich habe ehrlich gesagt nie daran gezweifelt, dass es so kommen wird“, sagt Lamertz. Entscheidend sei das harmonische Zusammenspiel innerhalb des Trainerteams und mit der Mannschaft.

Mit klaren Zielen in die Rückrunde

Cheftrainer Willi Kehrberg hob in diesem Zusammenhang besonders die Bedeutung seines Trainerteams hervor. „Das ist wichtig, weil wir als Trainerteam sehr gut zusammenarbeiten“, so Kehrberg. Gerade Homann nehme dabei eine zentrale Rolle ein: „Er macht unheimlich viel, ist sehr nah an der Mannschaft und übernimmt viele Aufgaben in der Detailarbeit.“

Kehrberg selbst sieht seine Rolle zunehmend darin, seine langjährige Erfahrung einzubringen und strukturelle Entscheidungen zu treffen. „Ich bin jetzt seit rund 30 Jahren ununterbrochen Trainer. Man muss wissen, wann man Verantwortung abgibt“, sagte der 63-Jährige. Gleichzeitig betonte er, dass der eingeschlagene Weg noch lange nicht abgeschlossen sei. „Wir haben nichts erreicht. Wir haben uns gut positioniert, mehr nicht. In dieser Liga kann man sich auf gar nichts ausruhen.“

Für die Rückrunde formuliert Kehrberg klare Ziele: Die Mannschaft soll sich weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen, ohne den Blick für die Realität zu verlieren. „Wenn wir gut aus den Startlöchern kommen, haben wir eine gute Planungssicherheit für die Landesliga. Aber dafür müssen wir weiter hart arbeiten.“

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Aufrufe: 023.12.2025, 17:30 Uhr
RP / Heiko Van der VeldenAutor