Ambitionierter Bezirksligist mit Fehlstart - ASK trennt sich von Kara

Auf seiner Facebook-Seite äußert sich der Verein wie folgt:

"Mit gemischten Gefühlen, aber in einem Geist des Respekts und der Dankbarkeit, verkünden wir heute die einvernehmliche Trennung von Trainer Bülent Kara. Nach fast knapp 2 unglaublichen Jahren haben wir uns gemeinsam zu diesem Schritt entschieden.

Unter seiner inspirierenden Leitung haben wir Großes erreicht. Wir wurden nicht nur Kreisliga-Meister 2021/22, sondern auch Kreispokal-Sieger 2023. Diese Erfolge sind das Ergebnis von harter Arbeit, Hingabe und dem unermüdlichen Einsatz von Trainer Kara und unserem Team.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Trainer Kara von Herzen für seine hervorragende Arbeit zu danken. Seine unübertroffenen Fähigkeiten und sein unermüdlicher Einsatz haben unsere Mannschaft auf ein nie dagewesenes Niveau gebracht. Die Momente, die wir gemeinsam erlebt haben, werden für immer in unseren Herzen bleiben.

Sein Beitrag für unseren Verein war von unschätzbarem Wert und wird für immer in unserer Vereinsgeschichte verewigt sein. Seine Hingabe, seine Fähigkeiten und vor allem seine Freundschaft bedeuten uns unendlich viel.

Bülent Kara (Abi), während du offiziell deine Leitungsfunktion abgibst, wissen wir, dass deine Unterstützung weiterhin fest an unserer Seite stehen wird. Die gemeinsamen Erinnerungen und Siege werden uns stets begleiten.

Mit tiefem Dank und aufrichtiger Wertschätzung.

Der Vorstand"

Gegenüber der Kamener Lokalpresse "Hellweger Anzeiger" erklärt Kara: "Wenn ich an mein eigenes Ego gedacht hätte, dann wäre ich jetzt noch Trainer. Vom Vorstand habe ich das Vertrauen bis zum Schluss gespürt, aber so konnte es ja nicht weitergehen. Ich bleibe dabei, dass die Mannschaft eine hohe Qualität hat und wir wissen auch, woran es liegt - vor allem Urlaube und Verletzungen haben es schwer gemacht, auch Neuzugänge haben noch nicht so funktioniert -, aber ich hoffe, ich kann der Truppe mit meiner Entscheidung einen neuen Impuls geben. Die Jungs werden da unten rauskommen. Das hätten wir auch gemeinsam geschafft, aber ich habe schon vor drei Wochen ein Gespräch mit dem Vorstand geführt und jetzt fühlte ich mich in der Pflicht, etwas zu verändern."