2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
– Foto: Hoens picture

Vorzeitiger Trainerwechsel bei Alemannia Pingsheim

A-Ligist setzt bereits am kommenden Wochenende auf Mark Raasch.

Eigentlich sollte Marks Raasch erst zu kommenden Saison den A-Ligisten Alemannia Pingsheim übernehmen, doch der Verein hat sich nach vier Niederlagen am Stück von Chris Berg und Phillipp Meyer getrennt. Bereits am vergangenen Sonntag stand Raasch im Kellerduell gegen den SV Morschenich an der Seitenlinie, konnte die Last-Minute-Niederlage jedoch nicht verhindern.

Die Meldung vom Trainerwechsel vom 26.03.2024

Nachdem bekannt wurde, dass sich die Wege von Christopher Berg und Alemannia Pingsheim zum Saisonende trennen werden, waren die Verantwortlichen des A-Ligisten auf der Suche nach einem Nachfolger.

Nun steht fest, dass Mark Raasch (38) die Geschicke ab der Saison 2024/25 leiten wird. "Bereits beim ersten Treffen mit Mark war für den Vorstand klar, ihn als Trainer für die neue Saison verpflichten zu wollen. Daher freuen wir uns, dass Mark den gleichen Eindruck hatte und uns relativ schnell die Zusage gab", so Pingsheims Vorsitzender Robin Grau.

Grau: "Fast wöchentlich eine sehr dünn besetzte Bank"

Der Aufsteiger in die Kreisliga A Düren steht derzeit auf dem 13. Tabellenplatz, nur knapp über dem ominösen Strich. Eine besseres Abschneiden verhinderte vor allem der kleine Kader der Alemannia. "Einer der ersten Aufgaben von Mark wird es sein, den zwar qualitativ guten Kader in der Quantität zu verbessern. Wir haben fast wöchentlich eine sehr dünn besetzte Bank. Das war uns zwar vor der Saison schon bewusst, aber wir hatten da einfach auf mehr Stabilität bei dem vorhandenen Personal gehofft", gibt Grau zu.

"Klassenerhalt selbst in der Hand"

Dieses Problem war den Verantwortlichen bereits vor der Saison bekannt, da man aber weder über eine zweite Mannschaft verfügt, kann man nicht auf Personal aus der zweiten Reihe zurückgreifen. "In der Rückrunde haben wir bisher einfach zu wenig Konstanz an den Tag gelegt. Gegen Düren 77 und am vergangenen Wochenende gegen Welldorf II haben wir einfach keine Kreisliga A reife Leistung auf den Platz bekommen. Aber uns machen vor allem die beiden Spiele gegen den Türkischen SV und Winden I Hoffnung die Liga zu halten", zeigt sich Grau positiv gestimmt, den Klassenerhalt zu packen und fügt hinzu: "Wir haben Stand jetzt noch alles selbst in der Hand und noch genügend eigene Spiele, wo wir Punkte holen können. Das Heimspiel gegen Morschenich wird dabei bestimmt mit entscheidend für den Ausgang der Saison sein."

In Pingsheim ist man davon überzeugt, dass sich der scheidende Coach Christopher Berg mit dem Klassenerhalt in Richtung VfL Erp verabschieden wird.

Aufrufe: 024.4.2024, 12:01 Uhr
redAutor