A-Liga RTK: FSV Oberwalluf auf dem Sprungbrett

Gleichzeitig dürfte der Blick mit einem insgesamt gut aufgestellten Kader 2023/24 in Richtung Kreisoberliga gehen. Dahlens Erfahrung und seine Qualitäten im hinteren Bereich sollten zu noch mehr Kompaktheit beitragen. In Walluf hatten sie den Abschied des Routiniers bedauert, der wohl auch aus zeitliche Gründen den Aufwand für die Verbandsliga nicht mehr stemmen kann.

Verrückte erste Hälfte: Tim Goretzko (2) und Edwin Sero sorgten für ein 3:0 nach sechs Minuten. Danach stellte Johannisberg quasi „das Spielen ein“, wunderte sich SVJ-Sprecher Alexander Faust. Während Hallgarten durch Christopher Hofmann (Elfmeter) und den sonstigen Torhüter Marc Bonertz (2), der sich im Feld als Joker erwies, antwortete. Und sogar nach der Pause noch das Siegtor hätte erzielen können.

Tizian Girnus brachte Hahn in Führung, in der Folge überwanden Can Taleghani (2), Christopher Piltz und Paul Ott den starken TuS-Torhüter Tim Steinhardt. Für Ex-Gruppenligist Hahn „ruft die Relegation“, sieht Vereinschef Ralf Etz einen harten Kampf für den Klassenerhalt, während die Oberwallufer über das Relegationssprungbrett in die Kreisoberliga klettern können. Allerdings ohne Taleghani, der zur Spvgg. Eltville wechselt. „Er wird uns schon fehlen, aber er soll es ruhig mal in der Gruppenliga probieren“, nimmt es FSVler Volker Boehnke sportlich.

Tore: F. Mickan, Franzen, Mzenga, Güler / Bieniek, Wiegmann. Dem Meister halten alle bisherigen Kaderspieler dem Verein die Treue. „Deshalb denke ich, dass wir mit maximal drei Zugängen auskommen werden“, sagt Michael Mohr aus der sportlichen Leitung.

Tore: Johannes Gröger (2), Patrick Rockland / Luca Keller, David Brech. Bei Seitzenhahn krönte Trainer Mario Moll sein achtes und letztes Jahr als Spielertrainer mit dem Klassenerhalt – und belässt seinen Pass bei den Taunussteinern.