284-facher Regionalliga-Spieler wechselt zum TuS SG Oestinghausen

Zu seinem Amtsantritt sagte der in Oestinghausen mit seiner Familie lebende Unternehmer Möller in der Lokalpresse "Soester Anzeiger": „Ich habe schon einige Zeit den Verein verfolgt, ohne mich intensiver damit auseinanderzusetzen. In den Gesprächen wurde mir sofort klar, welchen Weg der Verein einschlagen möchte, und dieser ist 100 Prozent deckungsgleich mit meinen Ambitionen. Ich möchte dazu beitragen, dass die vorhandenen und vor allem durchdachten Strukturen verbessert werden, um den nächsten Schritt in der Entwicklung zu gehen. Meine Entscheidung fiel daher schnell, da der Verein nicht nur durch die Nähe, sondern vor allem durch die handelnden Personen die perfekte Lösung darstellt.“

Zur Verpflichtung von Kahlert erklärt er: "Ich kenne Kalle nun seit einigen Jahren und er ist sowohl auf als auch neben dem Platz eine Bereicherung.“

Kahlert, der beim Hammer A-Ligisten TuS Uentrop nach der Hinrunde sicherlich mehr als Platz 9 und das triste Mittelfeld erwartet hatte, sagt gegenüber dem Soester Anzeiger zu seinem Wechsel: "Ich möchte meine Erfahrung einbringen, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Oestinghausen hat riesiges Potenzial. Zudem bestand kein Zweifel an dem Projekt in Oestinghausen, da ich weiterhin mit Dominic zusammenarbeiten möchte und wir gleich denken."

Ob in der laufenden Saison der Angriff auf die Landesliga noch gelingt, erscheint aber fraglich, da der verlustpunktfreie Hövelhofer SV die Meisterschaft voraussichtlich schon fest gebucht hat. Als aktuell Tabellenzweiter wird sich voraussichtlich keine Möglichkeit zum Aufstieg ergeben, da es gem. der Auf- und Abstiegsregelung des Fußball- und Leichtathletik-Verbands (FLVW) im Normalfall nur eine Aufstiegsrunde der Bezirksliga-Vizemeister gäbe, wenn keine westfälische Mannschaft aus der Regionalliga absteigt.