2024-04-25T14:35:39.956Z

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Das ist Hasan Akcakaya.
Das ist Hasan Akcakaya. – Foto: Christoph Thyssen

1. FC Kleve: Hasan Akcakaya droht keine längere Pause

Der Leistungsträger des Oberligisten hat eine Bänderdehnung erlitten und könnte am Sonntag schon wieder dabei sein.

Erleichterung beim 1. FC Kleve: Hasan Akcakaya hat sich am Sonntag bei der 1:5-Niederlage des Oberligisten beim SV Sonsbeck keine schwerere Verletzung zugezogen.

Der Offensivakteur musste bereits nach elf Minuten ausgewechselt werden, weil er einen Schlag auf das linke Fußgelenk erhalten hatte und deshalb auch umgeknickt war. Der Knöchel schwoll anschließend an, zudem hatte Akcakaya Schmerzen und konnte den Fuß nicht belasten. Bei einer Untersuchung am Dienstag stellte sich jetzt heraus, dass der 24-Jährige nur eine leichte Bänderdehnung erlitten hat. „Ein Bänderriss ist es zum Glück nicht“, sagte Umut Akpinar, Coach des 1 FC Kleve.

Hasan Akcakaya, der in dieser Saison vier Treffer erzielt hat, musste am Dienstagabend bei der ersten Übungseinheit des Oberligisten nach der Niederlage in Sonsbeck zwar noch passen. „Doch ich hoffe, dass er in dieser Woche wieder ins Training einsteigen kann und auch eine Option für unser Spiel am Sonntag ist“, sagt Akpinar. Dann steht für den Tabellenzehnten in der Eroglu-Arena die wichtige Heimpartie gegen den Drittletzten TSV Meerbusch an. Der 1. FC Kleve will in der Begegnung, die um 14.30 Uhr angepfiffen wird, seine Negativserie von vier Niederlagen in Folge unbedingt stoppen.

Rückkehrer erwartet

Umut Akpinar wird dann mit großer Wahrscheinlichkeit wieder auf seine beiden etatmäßigen Innenverteidiger bauen können. Philipp Divis hatte in Sonsbeck gefehlt, weil er nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt war. Der erfahrene Abwehrchef Nedzad Dragovic war wegen einer Grippe ausgefallen. „Ich gehe davon aus, dass er bis Sonntag wieder fit sein wird“, sagt Akpinar. Neben den Langzeitverletzten Niklas Klein-Wiele und Frederik Meurs (beide Meniskusverletzung) wird dann Matti Völkel fehlen. Der 19-Jährige, der Meurs zuletzt auf der rechten Abwehrseite ersetzt hat, ist nach seiner Gelb-Roten Karte in Sonsbeck gesperrt.

Frederik Meurs, der einen Hinterhornriss im Meniskus erlitten hat, der konservativ behandelt wird, hat unterdessen wieder mit dem Lauftraining begonnen. „Es ist erfreulich, welche Fortschritte er macht. Doch es wird noch einige Zeit dauern, bis er wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Frederik Meurs wird sein Comeback auf dem Platz sicherlich erst nach der Winterpause feiern können“, sagt Umut Akpinar.

Aufrufe: 015.11.2023, 14:00 Uhr
Joachim SchwenkAutor