2024-05-02T16:12:49.858Z

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Für Ratingen ist ein großer Erfolg möglich.
Für Ratingen ist ein großer Erfolg möglich. – Foto: Marian Ograjensek

U15 von 04/19 steht vor dem Aufstieg in die Regionalliga

Ratingen 04/19 spielt im Finale gegen den SC Bayer Uerdingen.

Die C-Jugend von Ratingen 04/19 ist nur noch einen Schritt von der Regionalliga entfernt. Vor rund 240 Zuschauern gewannen die jungen Kicker zuletzt auswärts ihr Halbfinale um den Aufstieg beim favorisierten 1. FC Bocholt 2:0.

Das 1:0 der Gäste durch Constantin Mailath in der 15. Spielminute brachte die Ratinger ins Spiel, die zuvor Glück gehabt hatten bei einem Bocholter Aluminium-Treffer. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mateo Catvin in der 48. Minute auf 2:0, und in der Folge ließ 04/19 weitere Möglichkeiten aus – so war es am Ende ein hochverdienter Sieg für die U15 des Trainerquartetts Samir Aouladali, Nico Paradi, Gino Spinelli und Ali Jaber. Aouladali sagte: „Wir waren total zufrieden. Unsere Jungs haben alle Trainingsinhalte wahnsinnig gut umgesetzt.“ Jugendleiter Dominic Geier ergänzte auch mit Blick auf das Finale: „Das war zum wiederholten Male in dieser Saison eine sehr reife und geschlossene Mannschaftsleistung. Das Trainerteam macht einen herausragenden Job. Unsere Chancen stehen jetzt gut.“

Finale am Samstag gegen Bayer Uerdingen

Das Finale um den Aufstieg in die C-Junioren-Regionalliga gegen den SC Bayer Uerdingen, der sein Halbfinale gegen den 1. FC Mönchengladbach 3:0 gewonnen hatte, findet am Samstag um 15 Uhr bei Concordia Oberhausen statt. Die Ratinger U15 brennt auf dieses Spiel: „Wir werden unsere Jungs bestmöglich auf den kommenden und uns bekannten Gegner einstellen“, sagte Aouladali. Bereits in der Meisterschaft trafen beide Teams aufeinander, 04/19 gewann das Hinspiel 1:0, Uerdingen das Rückspiel ebenfalls 1:0. Es deutet alles auf ein spannendes Finale hin, und es wäre das erste Mal in der Vereinsgeschichte, dass ein Jugendteam von Ratingen 04/19 den Sprung in die höchste Spielklasse schaffen würde.

Aufrufe: 016.6.2022, 18:00 Uhr
Georg AmendAutor