2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Glötts André Daferner (rechts) lieferte sich mit Adelzhausens Jürgen Lichtenstern auf der Außenbahn packende Zweikämpfe.  Foto: Reinhold Rummel
Glötts André Daferner (rechts) lieferte sich mit Adelzhausens Jürgen Lichtenstern auf der Außenbahn packende Zweikämpfe. Foto: Reinhold Rummel

Zum Verzweifeln

Glött tritt nach zweimaliger Führung mit leeren Händen die Heimreise an +++ Lauingen kann trotz Niederlage auf die gezeigte Leistung aufbauen

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Gut gespielt, aufopferungsvoll gekämpft, zweimal die Führung erzielt und dann am Ende doch mit leeren Händen die Rückreise angetreten. So erging es der SSV Glött am Sonntag in Adelzhausen. Das ist eben die Bezirksliga, dort werden Fehler und Unachtsamkeiten prompt und auch noch in der letzten Sekunde bestraft. Vor allem wenn auf der Gegenseite Stürmer wie Müller und Kinzel auf einen anrennen.

„Ein ganz bitterer K.o. für uns am Ende des Spiels, wir hätten den Punkt mehr als verdient gehabt“, so Stefan Schneider. Für den SSV-Coach und sein Team sehr ärgerlich, hatte man sich doch nach den zuletzt so verkorksten Partien viel vorgenommen. Insbesondere das Mitwirken von Spielertrainer Markus Rolle hat der Mannschaft ein anderes Gesicht verpasst.

Zum Verzweifeln war auch das Spiel für den FC Lauingen. Hoch verdient, sagt Sportlicher Leiter Joachim Hauf, ist die Mannschaft in Führung gegangen. „Der Ausgleichstreffer des TSV Meitingen kam einfach zu früh, und der anschließende Elfmeter tat sein Übriges. Alles in allem können wir aber trotz der Niederlage beim Aufstiegsaspiranten auf die gezeigte Leistung aufbauen und die kommenden Aufgaben angehen“, so Hauf.

Aufrufe: 020.9.2016, 16:01 Uhr
Donau-ZeitungAutor