>>> Liveticker: 1. FC Köln II - Wuppertaler SV
„Natürlich hätten uns Kevin Hagemann und Silvio Pagano in den letzten 30 Minuten mit ihren Offensivaktionen gut getan. Aber sie sind halt verletzt, und die anderen Jungs haben das sehr gut gemacht“, lobte Vollmerhausen etwa Marco Cirillo, der sich im Training aufgedrängt hatte und in Hälfte eins gut mit Niklas Heidemann harmonierte, erst später nachließ..
Und so reist der WSV mit Selbstvertrauen zur vorgezogenen Partie beim Tabellenletzten 1. FC Köln II. „Eigentlich kann niemand nachvollziehen, warum die Kölner nur sechs Punkte haben. Der FC hat eine phänomenale Rückrunde hingelegt, viele sind im Kader geblieben. Gegen Oberhausen (2:2), am Tag der Beerdigung von Co-Trainer Uwe Fecht, hätten es eigentlich drei Punkte sein müssen. Nach der enormen Belastung in Dortmund wird es für uns alles andere als ein Selbstläufer“, warnt der WSV-Coach, der möglicherweise auch auf Davide Leikauf verzichten muss.
Der Flügelspieler konnte in dieser Woche nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Peter Schmetz zwickt zudem das Knie. Vollmerhausen: „Unsere Fans haben uns in Dortmund herausragend unterstützt. Das wird hoffentlich auch in Köln so sein.“ Wie am Samstag beim starken Ligasiebten Wiedenbrück, dem dritten Auswärtsauftritt in Folge.
Die Hoffnungen ruhen einmal mehr auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung – sowie auf Spielmacher Gaetano Manno (35), den viele nach der verletzungsbedingt schwachen Rückrunde bereits abgeschrieben hatten, der nun aber Woche für Woche auftrumpft. Wovon auch Torjäger Christopher Kramer profitiert, der schon neunmal getroffen hat.