Wiefelsteder wollen ohne einfache Fehler zum Erfolg

dem Auftaktsieg gegen den SV Wilhelmshaven und dem Remis bei Baris Delmenhorst holten die Ammerländer in den folgenden vier Partien keinen Punkt mehr. Mario Anderer aus dem Wiefelsteder Trainerteam hofft nun darauf, dass diese Negativserie am Freitagabend ein Ende findet. Dann tritt der SVE um 20 Uhr beim VfB Oldenburg II an.

Anderer geht dennoch optimistisch in die Partie: "Es war ja nicht alles schlecht, was wir gezeigt haben. Wir müssen nur in der Defensive die einfachen individuellen Fehler abstellen." Daher werden sich die Oldenburger wohl erst einmal auf einen defensiv denkenden SVE einstellen können.

Was sein Team derzeit brauche, sei ein "Signal" auf dem Platz, sagt Anderer: "Egal, wie dieses Erfolgserlebnis zustande kommt, es würde uns helfen. Denn noch steht die Liga in der Tabelle eng zusammen. Wir wollen nicht noch tiefer unten rein rutschen", sagt Anderer.

Auf Kontinuität werden die Wiefelsteder aber auch am Freitag nicht setzen können. Einige Spieler kehren zwar zurück in den Kader, dafür fallen andere wieder heraus. "Die Spieler drücken sich bei uns momentan die Klinke in die Hand", moniert Anderer. Zumindest ein Punkt sei gegen die zuletzt in Delmenhorst unterlegenen Oldenburger aber möglich, so Anderer. Viel werde aber erneut darauf ankommen, ob die VfB-Reserve Hilfe aus der Ersten bekommt.