Von der Kreis- bis zur Regionalliga und im Pokal darf bei Herren, Frauen und in der Jugend ab der kommenden Spielzeit viermal gewechselt werden. Bei den Frauen wird das „Wiedereinwechseln” auch in der Bezirksliga eingeführt. Dies war bisher nur auf Kreisebene möglich. Ein Spieler, der ausgewechselt wird, muss das Spielfeld übrigens über die nächste Begrenzungslinie verlassen und nicht mehr wie bisher an der Mittellinie.
Es bleibt dabei: Spielgemeinschaften dürfen nicht in die Verbandsspielklassen aufsteigen, wenn sie keinen eigenständigen Vorstand haben.
Wird eine Spielgemeinschaft Meister, steigt der Zweitplatzierte auf und der Dritte geht in den Quotientenvergleich mit den Vizemeistern der anderen Kreisligen A.
Vor dem Spiel kann der Spielführer einer Mannschaft, der beim Münzwurf des Schiedsrichters gewinnt, ab sofort wieder zwischen Seitenwahl und Anstoß entscheiden. Bisher war nur die Seitenwahl möglich.
Beim Abstoß darf der Ball jetzt auch im Strafraum von einem Mitspieler angenommen werden. Gegnerische Spieler müssen den Strafraum aber weiterhin vor dem Abstoß verlassen haben, es sei denn, sie bleiben passiv.
Beim Elfmeter muss der Torwart nur noch mit einem Fuß auf oder über der Torlinie bleiben.
Auch für Trainer sind jetzt Gelbe, Gelb-Rote und Rote Karten möglich. Es gibt beispielsweise bei wiederholtem oder übertriebenem Reklamieren Gelb und bei Beleidigung Rot.
Trikotwerbung ist auch auf Ärmeln und auf den Hosenbeinen möglich.