2024-04-30T13:48:59.170Z

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– Foto: Trappe

Xanten rechnet mit einem wütenden Gegner

Der TuS Xanten bekommt Mittwochabend ab 20 Uhr in der Bezirksliga die Chance, mit den Teams an der Tabellenspitze nach Punkten gleichzuziehen.

Voraussetzung dafür ist ein „Dreier“ im Nachholspiel bei Viktoria Goch. Bei den Hausherren herrscht Unruhe. Beim überraschenden 1:3 in Twisteden sahen Kristof Prause, Jonathan Brilski sowie Coach Daniel Beine Rot.
„Dieses Spiel hat Spuren hinterlassen. Ihr Nervenkostüm ist nicht das beste. Sie werden stürmisch und mit unheimlich viel Wut im Bauch agieren“, sagt TuS-Coach Thomas Dörrer. Xanten möchte sein Heil wieder in der Offensive suchen. Mit zwei Siegen im Rücken ist Dörrer sehr zuversichtlich. Bis auf Sebastian Kaczmarek und Bastian Röös sind alle Spieler einsatzfähig. Mathias Morawin hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen. Auf Gocher Seite gehört Prause nicht mehr dem Kader an. „Er hat keine Lust mehr auf Fußball. Die Rote Karte wegen Schiri-Beleidigung setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Wir haben uns einvernehmlich getrennt“, sagt Beine, der in Xanten wohnt und die Partie für ihn daher gegen den TuS eine „gewisse Brisanz“ hat.
Aufrufe: 030.9.2020, 09:00 Uhr
RP / put/FKTAutor