2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
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Vier Auswärtstore reichen Holstein Kiel nicht

Cheftrainer Christian Fischer: "Hätten das Spiel gewinnen können."

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Da treffen die Frauen Holstein Kiels zum ersten Mal in dieser Saison mehr als zweimal, können aber nach dem 4:6 beim 1. FC Lübars im letzten Punktspiel in der 2. Frauen-Bundesliga keine Punkte aus Berlin entführen. ,,Wir hätten das Spiel gewinnen können", stellte Störche-Cheftrainer Christian Fischer fest.

Erstens, weil den Gästen ein 2:0-Blitzstart gelang. Und zweitens, weil Holstein mit Wiederbeginn gegen die wacklige Heim-Defensive mit Anschlusstreffern dem Spiel hätte eine zweite Wende geben können. Aber auch die Viererkette der Kielerinnen bot bis zur Halbzeit große Lücken zum Toreschießen an. Das nutzten die Nordberlinerinnen angetrieben durch ihre überragende Nummer zehn, Madeleine Wojtecki, gnadenlos innerhalb von etwas mehr als einer Viertelstunde aus.

Wie gewonnen so zerronnen hieß es nach dem 2:0 durch Lina Staben und Julia Weigel. Spätestens nach dem 6:2 durch die ungarische Nationalstürmerin und dreifache Torschützin Henrietta Csiszar. ,,Danach standen wir etwas solider. Wir haben uns gut verkauft und nicht hängen lassen", konnte die Fischer-Elf wenigstens ein Debakel verhindern. ,,Am Ende kommt es auf Kleinigkeiten an", blickte Fischer nicht nur auf die Partie, sondern auch die Abstiegssaison zurück.

1. FC Lübars: Sahin, Csiszar, Korkmaz, Szuh, Wojtecki, Nicinski, Szabo, Grosch (82. Barsalona), Behrends, Buchwalder, Sinka.Holstein Kiel: Bendt - Ibrahimi, Brauer, Möller (46. Thien), Ziegler - Begunk, Zimmermann, Staben, Leugers, Hild - Weigel (56. Timmermann, 69. Amrein)). SR: Pleuß (Schwarme).Zuschauer: 88.Tore: 0:1 Staben (4.), 0:2 Weigel (8.), 1:2 Csiszar (14.), 2:2 Wojtecki (22.), 3:2 Sinka (26.), 4:2 Csiszar (28.), 5:2 Sinka (31.), 6:2 Csiszar (55.), 6:3 Staben (67.), 6:4 Nicinski (81., Eigentor).
Aufrufe: 020.5.2016, 09:00 Uhr
SHZ / ismAutor