Doch erst mit der Rückkehr zum TuS kam er wieder in Schwung. Nach einer halben Spielzeit wechselte er erneut für ein halbes Jahr nach Rheindahlen in die Bezirksliga. Im Winter 2014 wurde dann Mennrath sein sportliches Zuhause, unterbrochen seither nur von einem halben Jahr beim Rheydter SV.
125 Spiele hat Pogorelov im Seniorenbereich trotz seiner 24 Jahre bereits absolviert, dabei 50 Tore erzielt und zu 18 weiteren Treffern den letzten Pass geschlagen. Nur drei Gelbe Karten handelte er sich bisher ein. Dem gegenüber stehen aber je zwei Ampelkarten und Rote Karten.
Zwölfmal wurde Pogorelov in die „Fupa-Elf der Woche“ gewählt. Wer sich mit seiner Statisitk beschäftigt, dem fällt auf, dass er eine Art Glücksbringer für Viktoria ist. In den letzten drei Spielzeiten hat er 33 Tore für Mennrath erzielt, dabei verließ seine Mannschaft nur dreimal das Spielfeld als Verlierer.
Pogorelov, der derzeit einen Ausbildungsplatz als Sport- und Fitnesskaufmann sucht, könnte sich nach dem Ende seiner Laufbahn ein Traineramt im Jugendbereich vorstellen. Auch höherklassig würde er gerne zeigen, was er kann. „Am liebsten mit Mennrath“, gesteht er. Doch um große Ziele zu erreichen, muss zunächst die Pflicht erledigt werden, indem am Donnerstag beim Schlusslicht Brüggen gewonnen wird.
Giesenkirchen erwartet Meerfald, der Rheydter SV spielt gegen Budberg. Lürrip will in Repelen punkten und den beiden Teams an der Spitze Schützenhilfe geben. Teutonia Kleinenbroich spielt bereits am Mittwoch gegen den Mitaufsteiger TDFV Viersen.