Winden will den Abstand verkürzen

FC Germania Lich-Steinstraß - TuS Langerwehe (Fr 19:30)

Bereits heute (19.30 Uhr) treffen Germania Lich-Steinstraß und der TuS Langerwehe aufeinander. Die Gastgeber haben eine recht verkorkste Hinrunde hinter sich, mussten auf einem Abstiegsplatz überwintern. Trainer Daniel Schmitz will die Mannschaft am Saisonende auf einem soliden Tabellenplatz sehen, bevor er seinem Nachfolger die Geschicke überlässt. Als Vierter in der Tabelle kann der TuS Langerwehe sportlich mit breiter Brust auflaufen. Die Mannschaft kickt derweil unter dem dritten Trainer in dieser Saison. In der Winterpause verabschiedete man sich von Sahin Talic. Es bot sich Manni Stärk als Lösung an. Als sich der Verein für die neue Saison für Tim Krumpen entschied, wollte Stärk nicht mehr, der gerne weitergemacht hätte. Und so begrüßte das Team vor zwei Wochen den nächsten Trainer, Marco Weinhold.

SG Voreifel - SSV Eintracht Lommersum 1920 (So 15:00)

Für die SG Voreifel steht gegen Eintracht Lommersum Wiedergutmachung auf dem Programm. In der Hinrunde gab es eine 1:4-Niederlage. „Wir wollen die Schmach aus dem Hinspiel vergessen machen“, sagt SG-Coach Guido Hau. Deshalb erinnert er sein Team an die eigene Stärke: „Wir müssen selbstbewusst agieren und an uns selbst glauben.“

SSV Weilerswist 1924 - Jugendsport Wenau (So 15:00)

Dass die 1:3-Heimschlappe am vergangenen Sonntag gegen Schwarz-Weiß Düren unter dem Strich verdient war, dies erkannte Marco Bachmann, der Trainer von Jugendsport Wenau, an. „Die Gäste waren einen Tick besser, haben ihre Standardsituationen genutzt“, so der Übungsleiter des Tabellendritten der Fußball-Bezirksliga, Staffel 3. Der tritt mit seinen Mannen die Reise zum SSV Weilerswist an. Auch wenn der Gastgeber als 14. gegen den Abstieg kämpft, unterschätzen werden die Jugendsportler den SSV auf keinen Fall. Denn sie wissen, dass die vermeintlich schwächeren Teams oft für eine Überraschung sorgen können. Denn solche Spiele seien immer die schwierigeren Paarungen, vertritt Bachmann die Meinung. Dennoch traut er seiner Mannschaft zu, die drei Punkte zu holen.

Schwarz-Weiß Düren - TuS Mechernich 1897 (So 15:00)

Am Sonntag gastiert der TuS Mechernich im Dürener Jugendstadion und weckt dabei Erinnerungen an das Hinspiel, die bei Dirk Kalkbrenner, der Trainer von SW Düren 96, ein ungutes Gefühl verursachen. „Mechernich war ein sehr unangenehmer Gegner, der sehr defensiv gestanden hat, sehr robust agierte und uns alles abverlangt hat“, erwartet der SW-Coach nun ein hartes Stück Arbeit gegen den Viertletzten, der mit allen Mitteln gegen den Abstieg kämpfen wird. Das 1:1 gegen Zülpich aus der Vorwoche sagt einiges über das Leistungsvermögen der Eifeler aus, zumal Kalkbrenner zu bedenken gibt, dass sein Team personell weiter aus dem letzten Loch pfeift. Mit Björn Kurth hat sich wieder ein Stammspieler eine Meniskusverletzung zugezogen und droht längerfristig auszufallen.

Sportfreunde Düren - SV Blau-Weiß Kerpen 1919 (So 15:30)

Die Offensive bei den Sportfreunden Düren wusste in den ersten beiden Partien in 2019 zu überzeugen. Zweimal gab es jeweils fünf Tore für das Team von Trainer Faton Popova zu verzeichnen. Da kann man es verkraften, dass die Abwehr noch nicht sattelfest ist. Läuft die Tormaschine erneut auf Hochtouren, darf im Heimspiel gegen Blau-Weiß Kerpen mit einem Sieg gerechnet werden.

VfVuJ Winden - Grün-Weiß Welldorf-Güsten (So 15:30)

Brisant sind die Spiele zwischen dem VfVuJ Winden und GW Welldorf-Güsten immer gewesen. Das wird sich auch am Sonntag nicht ändern. Sechs Punkte liegen die abstiegsbedrohten Windener hinter dem kommenden Gegner. „Die Heimspiele müssen wir eigentlich gewinnen, Welldorf ist ja auch in Reichweite. Wir müssen aus dem Hinspiel einiges gutmachen“, so Windens Coach Bastian Neumann, dessen Team im Hinspiel mit 1:5 unterlegen war. Welldorf steht aktuell auf Rang neun. Minimum 12 Punkte will Coach Winni Ronig noch holen, da er vermutet, mit 31 Zählern die Klasse zu halten. Für Sonntag sieht er keinen klaren Favoriten und würde sich über ein Unentschieden freuen. Dem Gegner macht er im Kampf um den Klassenerhalt Mut: „Winden gibt immer Vollgas und wird niemals absteigen.“