2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Eine bittere Niederlage kassierte der SSV Weilerswist, hier Sven Büscher (M.), gegen den FC Lich-Steinstraß. Foto: Horst Fehse
Eine bittere Niederlage kassierte der SSV Weilerswist, hier Sven Büscher (M.), gegen den FC Lich-Steinstraß. Foto: Horst Fehse

Mechernich erarbeitet sich drei Punkte

Weilerswists Lage immer bedrohlicher — Eintracht-Spiel abgebrochen

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TuS Mechernich — DJK Viktoria Frechen 2:1 (1:0). In einem schwachen Fußballspiel mit wenig Torszenen gelang den Mechernichern in der zweiten Minute der Führungstreffer. Frechens Spielertrainer Andre Otten war auf seinem Torhüter-Posten nicht richtig positioniert. Dies nutzte Niklas Bank: Er schoss aus 25 Metern zur Führung ein. Dass der Vorsprung bis zur Pause hielt, war auch ein Verdienst von Mechernichs Torhüter Max Mies, der in der 36. Minute einen Schuss von Frechens Athanasios Noutsos parierte.

„Wir sind dann gut in die zweite Halbzeit gestartet”, sagte TuS-Sprecher Rocco Bartsch. Die Vorteile konnten die Platzherren aber nicht nutzen, stattdessen gelang der Viktoria in der 59. Minute der Ausgleich. Nun begann Frechens beste Phase, Mechernich kam kaum noch zu Entlastungsangriffen.

Und doch fiel noch der Siegtreffer. Zunächst scheiterte Patrick Bühl in der 79. Minute noch am Frechener Schlussmann, im zweiten Anlauf machte es Tobias Hoss besser und netzte zum 2:1 ein. Bartschs Fazit: „Ein Arbeitssieg, wir können froh sein, dass wir die drei Punkte hierbehalten konnten.”

TuS Mechernich: Mies, Tobias Lebert, Jansen, Groß, Knipp, Beaujean, Bank, Fräßle (87. Lippmann), Hoss, Bühl (94. Georgi), Lukas Lebert (82. Alayan).



SSV Weilerswist — FC Germania Lich-Steinstraß 0:3 (0:1). Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Weilerswister, die durch die Niederlage in noch größere Bedrängnis geraten sind. SSV-Trainer Frank Pleimes war alles andere als erfreut: „Meine Mannschaft hat in allen Belangen enttäuscht. Weder Laufbereitschaft noch Aggressivität waren vorhanden.”

Zu allem Überfluss erwies Stürmer Narciel Mbuku dem SSV einen Bärendienst. Kurz nach der Pause leistete er sich eine Tätlichkeit, die mit der Roten Karte geahndet wurde. „Ich hatte in der Halbzeit zwei neue Offensivkräfte gebracht, nach der Unterzahl war aber dann nichts mehr möglich”, so Pleimes.

SSV Weilerswist: Kühlborn, Fuhl, Silva Santos (64. de Sousa), Schmitz, Karamouzas, Camara, Sven Büscher, Kölle (46. Aiello), Kierdorf (46. Julian), Mbuku, Nandzik.



TuS Chlodwig Zülpich — Glückauf Habbelrath-Grefrath 0:2 (0:0). Die Zülpicher gingen zwar stark ersatzgeschwächt in die Begegnung, hatten jedoch in der ersten Halbzeit einige Chancen, in Führung zu gehen. „Wir waren die bessere Mannschaft, haben daraus aber kein Kapital geschlagen”, war TuS-Coach Christian Müller einmal mehr unzufrieden mit der Chancenverwertung seiner Spieler. Die Abschlussschwäche sollte sich rächen. Die Gäste kamen in der 51. Spielminute zur Führung und legten zehn Minuten später nach.

TuS Chlodwig Zülpich: Gierens, Ems, Josephs, Mika Jensen, Nico Jensen, Fischer (74. Heß), Podolski, Zaun (63. Woywod), Brüggen (63. Clemens), Schmitz, Denneborg.



CfR Buschbell — SSV Lommersum abgebrochen. Die Begegnung wurde beim Stand von 3:1 für Buschbell in der 50. Spielminute wegen eines Unwetters abgebrochen.

Aufrufe: 019.5.2019, 22:00 Uhr
KSTA-KR / Jürgen BudtkeAutor