2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Sascha Köppen

Fußballerinnen des VfR treffen auf das Schlusslicht

Warbeyens Frauen in der Regionalliga in der Favoritenrolle gegen den SV Menden.

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Frauen-Regionalligist VfR Warbeyen trifft am Samstagabend, 18 Uhr, in der Klever Getec-Arena auf das Schlusslicht SV Menden. Zuletzt hatte die Mannschaft von Trainer Sandro Scuderi mit 0:4 gegen die SGS Essen II verloren. „Wir müssen uns einfach vor Augen führen, dass man nicht jede Woche damit rechnen kann, zu gewinnen. Daher war diese Niederlage bei uns auch kein großes Thema“, sagt Scuderi.
Erstmals in seiner seit Sommer 2019 währenden Amtszeit am Duvenpoll hatte sein Team verloren. „Wir wissen genau, was gegen Essen nicht gut gelaufen ist. An diesen Schwächen haben wir unter der Woche gearbeitet. Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen und nicht nur dem Gegner hinterherrennen. Und was gibt es Schöneres, als im Klever Stadion ein Heimspiel unter Flutlicht zu haben?“, fragt Scuderi.

Künftig steht ihm Marcel Kempkes nicht mehr als Co-Trainer beim VfR Warbeyen zur Verfügung. Er wurde vor wenigen Tagen als neuer Coach des A-Ligisten Kevelaerer SV vorgestellt. „Marcel hat sich unter der Woche von der Mannschaft verabschiedet. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe“, sagt Scuderi, der selbst Sportlicher Leiter beim KSV ist.

Der nächste Gegner aus dem Sauerland sei für den Trainer bislang eine große Unbekannte. „Wir haben einige Informationen über Menden sammeln können, wissen aber auch einiges noch nicht. Die weiße Weste in Heimspielen wollen wir aber auf jeden Fall behalten“, sagt der 41-Jährige. Der SV Menden ist dramatisch schwach in die neue Saison gestartet. Bislang steht der erfahrene Regionalligist punktlos am Tabellenende. Zuletzt hatte es eine 1:3-Niederlage gegen den VfL Bochum gesetzt.

Aufrufe: 016.10.2020, 17:30 Uhr
RP / Maarten OversteegenAutor