2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Julian Ahrens

Hemsen überrascht in Geeste

Wesuwe bejubelt Derby-Sieg

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Meppen. In der 1. Kreisklasse Mitte startete der VfL Herzlake II optimal in die Saison, der SV Hemsen sorgte für eine Überraschung und der FC Wesuwe bejubelte einen Derbysieg.

Zwei Spiele, zwei Siege und ein Torverhältnis von 9:1, das ist die starke Bilanz des aktuellen Spitzenreiters VfL Herzlake II. Die Herzlaker, die als einer der Favoriten in die Spielzeit gingen, werden ihrer Rolle gerecht und schlugen am vergangenen Freitag den Aufsteiger SV Eintracht Berßen mit 4:1.

Sicherlich nicht als Aufstiegsfavorit kam der SV Hemsen aus der Sommerpause, doch der Abstiegskandidat überraschte am Freitag gegen die DJK Geeste. „Eine absolut verdiente Niederlage“, räumte DJK-Coach Stefan Meiners nach der 3:6-Pleite gegen die Hemsener ein. Nachdem die Geester zwischenzeitlich noch 2:1 in Führung lagen, drehten die Hemsener um Lucas Berling (35.), Jonathan Weber (55.) und Philip Menke (67.) die Partie auf eine eigene 4:2-Führung. Auch der darauffolgende Anschlusstreffer per Elfmeter zum 3:4 änderte nichts an der Niederlage, die Hemsen in der Folge noch auf 6:3 erhöhen konnte. „Mit der Leistung meiner Jungs bin ich heute nicht zufrieden“, hadert Meiners nach der Niederlage.

Einene deutlichen knapperen Sieg feierte der FC Wesuwe im Derby gegen den TuS Haren. Den 1:0-Siegtreffer für die Weusuweer erzielte Jonas Wübben in der 27. Minute. „Aufgrund der besseren Torchancen in einem ausgeglichenen Spiel war das ein verdienter Sieg“, fasste Wesuwes Trainer Bernd Poker das Derby zusammen.

Die ersten Punkte der Saison holte sich der Aufsteiger SV Bokeloh beim VfL Rütenbrock. Zunächst sah es allerdings nach einer erneuten Niederlage für die Bokeloher aus, denn der VfL ging nach einer halben Stunde durch Niklas Fischer in Führung. Doch in der zweiten Hälfte bewies der Aufsteiger Moral und sicherte sich nach dem Ausgleichstreffer (65.) dann in kurz vor Schluss den 2:1-Sieg durch Lauritz Daum (86.). „Bokeloh stand hinten sehr gut und war griffiger“, erklärte VfL Betreuer Horst Knoll.

Aufrufe: 012.8.2019, 21:46 Uhr
Julian AhrensAutor