2024-05-02T16:12:49.858Z

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Foto: Schlichter
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Wieder mit dabei

Volksbanken-Masters-Teilnehmer: VfL Primstal

Zum zweiten Mal in Folge hat sich der VfL Primstal aus der Karlsberg-Liga Saarland für das Volksbanken-Masters des SFV qualifiziert. Wie weit der Vorjahresï¬Ânalist dieses Mal kommen wird, ist schwer einzuschätzen.

Mit zwei Siegen bei zwei großen Turnieren hat sich der VfL Primstal zum zweiten Mal in Folge zum Masters geschossen. Die Schwarz-Roten gewannen am 28. Dezember 2015 den Haco-Cup des FC Noswendel Wadern (70 Wertungspunkte) durch einen 9:3-Erfolg im Finale gegen Regionalligist SV Eintracht Trier. Durch diesen Erfolg rutschte der VfL in die Qualifikationsplätze. Zehn Tage später beseitigte der Vorjahres-Zweite dann die letzten Zweifel an der Qualifikation durch einen Erfolg beim Risch-Cup des SV Limbach-Dorf. Hier setzte sich Primstal im Endspiel mit 2:0 gegen Ligakonkurrent SG Saubach durch. Dazu wurde der Club aus der Karlsberg-Liga Saarland noch Zweiter beim Turnier des VfB Theley und Dritter beim LBS-Cup des FC Wadrill. Bei den Veranstaltungen des SV Hasborn, des 1. FC Schmelz und der FSG Schiffweiler reichte es jeweils zu Rang Vier. Lediglich beim Turnier des FC Brotdorf ging der VfL leer aus – dort scheiterten die Nordsaarländer im Viertelfinale. „Wir freuen uns riesig, wieder beim Masters dabei zu sein“, sagt Primstals Futsal-Saarauswahl-Spieler Patrick Backes. „Das haben wir uns vorgenommen und das ist uns gelungen“, so Backes weiter. Der 24-Jährige organisierte gemeinsam mit Kapitän Marc Pesch die Hallenrunde des VfL, da Cheftrainer Andreas Caryot kein allzu großer Freund des Budenzaubers ist. Dennoch beobachtete der Übungsleiter seine Jungs bei vielen Turnieren. Den Schlüssel zur erfolgreichen Masters-Qualifikation sieht Backes vor allem darin, dass die Vorgaben von der Mannschaft gut umgesetzt wurden. „Wir haben taktisch sehr diszipliniert gespielt. Hinten haben wir gut gestanden und vorne hatten wir mit Pascal Limke und Lukas Biehl zwei Torjäger, die die Dinger gut weggemacht haben.“ Im Gegensatz zum vergangenen Winter, als der VfL überwiegend mit einer eingespielten Stammelf die Quali schaffte, wurden bei den Schwarz-Roten dieses Mal mehr verschiedene Spieler eingesetzt. „Dazu haben wir uns entschieden, weil wir nach der Hallenrunde im letzten Winter in der Liga in ein Loch gefallen sind. Das wollen wir dieses Mal vermeiden“, erklärt Primstals Vorstandssprecher Alwin Arm. Denn als momentaner Tabellendritter hat sein Club noch eine kleine Chance ins Titelrennen der Karlsberg-Liga Saarland einzugreifen. Allerdings beträgt der Rückstand der Caryot-Elf auf Spitzenreiter SV Mettlach schon satte elf Punkte. Der Tabellenzweite FV Diefflen hat acht Zähler mehr als Primstal auf dem Konto. Bevor der VfL am 21. Februar mit einem Heimspiel gegen die SF Köllerbach auf dem Feld in die zweite Saisonhälfte startet, liegt in dieser Woche noch die volle Konzentration beim Volksbanken-Masters. Aber kann Primstal dort wie im Vorjahr auch wieder bis ins Endspiel vorrücken? Für Backes ist diese Frage nur schwer zu beantworten. „Beim Masters ist es definitiv keine Floskel, wenn man sagt, dass es auf die Tagesform ankommt“, erklärt der Mittelfeldspieler. „Wenn man da einen Fehler macht, dann ist man ruck-zuck draußen.“





Aufrufe: 028.1.2016, 11:00 Uhr
Philipp SemmlerAutor