2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
– Foto: Karl-Heinz Rickelmann

VfL will Werbung vor der Haustür betreiben

Testspiel beim SV Hellern am Samstag / Sonntagspartie gegen den OSC auf die Illoshöhe verlegt

An diesem Wochenende beginnt der VfL Osnabrück seinen Testspielreigen. Traditionell wird wieder direkt vor der Haustür gestartet – an diesem Samstag (16 Uhr) beim SV Hellern und am Sonntag (14.30 Uhr) gegen den Osnabrücker SC. Das Spiel gegen den OSC wurde kurzfristig von der OSC-Anlage an der Hiärm-Grupe-Straße auf den Hauptplatz des VfL-Trainingszentrums Illoshöhe verlegt. Die Platzbedingungen dort sind wohl besser als in der Nachbarschaft.
Doch der Reihe nach. Premieren-Gastgeber ist heute der SV Hellern. „Dieses Spiel ist ein absolutes Highlight für uns“, freuen sich Andree Schmeier als dritter Vorsitzender und Bastian Dreier als Coach der „Hellboys“. Und während Schmeier eher die momentan angespannte Parkplatzsituation rund um die Anlage an der Klaus-Stürmer-Straße zu schaffen macht, grübelt Dreier über die passende sportliche Taktik für seine Kreisliga-Kicker gegen den großen Gegner. „Wir wollen natürlich zeigen, dass auch wir Fußball spielen können“, sagt der Trainer des Bezirksliga-Absteigers, bei dem möglicherweise auch der Ex-Osnabrücker Jeremy Karikari zum Einsatz kommt. Weiteres Ziel? „Nicht zweistellig verlieren.“

Ach ja, die Parkplatzsituation. Der SV erwartet einen nicht unerheblichen Besucherandrang und weist darauf hin, dass aufgrund von Bauarbeiten direkt vor der Sportanlage nur sehr begrenzte Parkmöglichkeiten zur Verfügung stünden. Genutzt werden könnten die Parkplätze an der Tennisanlage sowie am angrenzenden Friedhof.

Zum Spiel am Sonntag. Die sportlichen Vorzeichen sind beim Kreisligisten OSC ähnlich. „Gerade für unsere jungen Spieler ist das ein tolles Spiel. Sie sollen die Partie einfach nur genießen und Spaß haben. Eine zweistellige Packung sollen sie sich trotzdem nicht abholen“, sagt OSC-Spielertrainer Tim Stein. Allerdings wolle er diesmal nicht als Spielertrainer fungieren, sondern nur coachen. Dasselbe gelte für seinen Co-Trainer Daniel Rehers. „Wir lassen der Jugend den Vorrang.“ Ausnahme: der Ex-VfL-Profi Aleksandar Kotuljac. „Der will unbedingt spielen.“

Auch VfL-Coach Daniel Thioune hat an beiden Tagen konkrete Zielvorgaben für seine Profis. Welche? Das behält der Trainer wie immer erst einmal für sich. Klar ist, dass Thioune in beiden Partien möglichst allen Spielern Wettkampfpraxis geben möchte.

Aufrufe: 022.6.2019, 13:24 Uhr
NOZ Autor