Leipzig ist eine Nummer zu groß

„Ein gutes Ergebnis wäre gewesen, wenn wir einen Punkt oder drei geholt hätten. Die Jungs können aber stolz sein, sie haben ein Superspiel gemacht“, lobte VfL-Trainer Florian Fulland seine Mannschaft, die aus einer geschlossenen Ordnung selbst einige Chancen herausgespielt hatte. Vor dem 1:0 für die Gäste (30.) besaß Leipzig drei hochkarätige Torgelegenheiten, davon einen Pfostenschuss. Der VfL war durch Yannic Kreutzkämper (21.) und Tom Bertelsmann (25.) der Führung nahe gewesen. Bis zum 0:2 des brandgefährlichen Noah Ohio (70.) hielt der VfL die Partie offen, musste am Ende dennoch froh sein, dass RB bei einem Schuss ans Lattenkreuz Pech hatte (49.) oder an VfL-Keeper Malte Eversmann scheiterte.

Einen auch vom Ergebnis her gelungenen Saisonauftakt feierte die VfL-U15 in der C-Junioren-Regionalliga. Überragender Akteur beim 6:2-Auswärtssieg bei Vorwärts Wacker Billstedt war Stürmer Sulaiman Ali, der drei Treffer erzielte und ein Eigentor erzwang. Die weiteren Tore gingen auf das Konto von Lejs Bukvic und Max Möllenkamp. Bis zum 3:2 hielten die Gastgeber, die über ihre rechte Seite immer wieder gefährlich wurden, noch mit. Nach einer Gelb-Roten Karte für die Hamburger (55.) spielten die VfL-Talente ihre spielerische Überlegenheit endgültig aus. „Nach dem letzten Jahr haben wir vorne wieder jemanden, der sich gegen die Abwehrspieler der NLZ behaupten kann“, meinte der zufriedene VfL-Trainer Fabian Hebbeler.