Im Derby gegen Westhofen wird 32 Jahre alte Tissarek vom sporltichen Leiter vertreten. In Thomas Finger hat der Trainer auch vollstes Vertrauen. "Er hat auch viel Erfahrung und weiß, was er tut." Die Maßgabe ist klar: Das 3:4 aus dem Hinspiel wettmachen und den Heimdreier holen. In Framersheim könnte Tissarek dann mit einem Punkt leben. Eben, weil "wir noch das Spiel von Samstag in den Knochen stecken haben werden" und auch weil Framersheim II zu den Topteams der Liga gehört. Doch schon beim 4:1-Sieg in der Vorrunde hat der VfL gezeigt, dass der TuS zu packen ist.
Aufstieg ein realistisches Ziel
Prinzipiell schauen die Gundersheimer auch schon in die Zukunft. Tissarek & Co. stecken sich hohe Ziele. "Wir wollen im nächsten Jahr den Aufstieg anpeilen." Stand jetzt hält er die Umsetzung dieses Wunsches auch für realistisch. Schon im vergangenen Jahr erhielt der VfL viel Zulauf, auch für die kommende Saison hat Tissarek schon die eine oder andere Zusage. Zudem können die Gundersheimer ebenso auf Juniorenspieler zurückgreifen.
Schwankungen abstellen
Dafür muss der momentane Fünfte aber seine Schwankungen abstellen. "Wir hatten Spiele, die sehr gut waren. Aber wir hatten auch Spiele, wo man das junge Alter gemerkt hat." Allerdings hält Tissarek das für vollkommen normal. Aufgrund der vielen Veränderungen, des kürzlichen Bestands der zweiten Mannschaft "müssen sich die Spieler erst einmal einspielen." Und das "dauert eben seine gewisse Zeit." Diese gibt der 32-Jährige seiner Mannschaft auch gerne. Ihm macht es auch aufgrund der hohen Trainingsbeteiligung viel Freude mit dem Team zu arbeiten. Und ab der neuen Saison sind dann auch die Ambitionen da. Die diesjährige Zielsetzung "unter den ersten Acht landen" wird der VfL nicht mehr verfehlen.