Das Team des neuen Trainers Felix Petersen offenbarte in der ersten Halbzeit große Abwehrschwächen und lag zur Pause mit 0:3 zurück und war obendrein nach einer Notbremse in Unterzahl. Dennoch boten die Lila-Weißen im zweiten Durchgang mit Moral einen großen Kampf, und hätten nach dem Doppelschlag von Niklas Burlage (50./51.) durchaus noch den Ausgleich verdient gehabt.
„Ich habe in der Pause an die mentale Stärke appelliert und die Jungs aufgebaut“, beschrieb VfL-Coach Felix Petersen die Leistungsexplosion in der zweiten Hälfte. „Alles in allem hatten wir uns sicher mehr vorgenommen. Vom Zusammenhalt her war das nach einer solchen ersten Hälfte und den Nackenschlägen zumindest ein großer Schritt in die richtige Richtung.“