VfL-Abteilungsleiter Jochen Selig freut sich in erster Linie über die Verlängerung mit Framberger: „Über seine fußballerischen Fähigkeiten brauchen wir nicht reden, die sind herausragend. Er hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren auch als Person und als Trainer enorm entwickelt“, so der Sportchef, der nicht nur die Ergebnisse sieht: „Es war schön zu sehen, dass er zuletzt den jungen Spielern viel Gelegenheit gegeben hat, sich zu zeigen. Zudem spielen wir nicht selten attraktiven Fußball, wir gehören zu den torgefährlichsten Teams der Liga.“
Auch der Coach freut sich über sein weiteres Engagement beim VfL: „Ich bin beim genau richtigen Verein. Die Bedingungen könnten besser nicht sein, hier fehlt es an nichts“, so Framberger, der hinzufügt. „Das Umfeld ist top, und ich darf mit einer talentierten Mannschaft arbeiten, die mir auch menschlich sehr ans Herz gewachsen ist.“ Framberger kam 2018 zum VfL Ecknach. Zuvor war der 30-Jährige unter anderem für den TSV Schwaben Augsburg, den Kissinger SC, den TSV Neusäß und den TSV Gersthofen am Ball. In Kissing machte Framberger in der Saison 2015/16 an der Seite von Alex Bartl auch seine ersten Erfahrungen als Trainer. Damals in der Landesliga. Ausgebildet wurde der Mittelfeldspieler beim FC Augsburg. Eine Partie absolvierte Framberger sogar für die Profis in der 2. Liga, meist kam er aber nur in der Zweiten zum Einsatz.
Endgültig vom Tisch ist dagegen die Verpflichtung von Serhat Örnek. Der 25-Jährige hätte ursprünglich im Sommer zum VfL zurückkehren sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie blieb Örnek aber zunächst beim Bayernligisten TSV Schwabmünchen. Dort ist der Angreifer mittlerweile nicht mehr aktiv, doch auch für Ecknach wird Örnek nach der Winterpause die Schuhe nicht schnüren.
„Wir hatten kürzlich zwei Gespräche, in denen er anklingen ließ, dass er vielleicht gern etwas anderes machen möchte. Daraufhin haben wir gemeinsam entschieden, dass unsere Vereinbarung hinfällig ist. Die Entscheidung ist endgültig, da gibt es jetzt auch kein Zurück mehr, wir planen ohne ihn“, erklärt Jochen Selig. Örnek wechselte 2018 vom VfL Ecknach zum TSV Schwabmünchen. Für die Ecknacher war der Flügelstürmer seit 2014 am Ball. Mit 24 Treffern war er maßgeblich am Bezirksliga-Aufstieg 2016 beteiligt. Auch eine Liga höher avancierte Örnek zum Torjäger. In 21 Spielen gelangen ihm 16 Treffer und fünf Vorlagen.
Neues gibt es auch von der zweiten Mannschaft in der A-Klasse. Die beiden Spielertrainer Maximilian Eisner und Maximilian Kopp haben ebenfalls bis 2022 verlängert. David LaFlash, Teamchef des VfL II, freut sich. „Sie machen gute Arbeit, nicht nur im Training. Sie denken auch neben dem Platz an alles und erfüllen mehr Aufgaben, als wir von ihnen verlangen würden.“
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