Zweite Punkteteilung in Folge

VfL 05 Aachen - FC Roetgen II 1:1

Die Erste riesen Möglichkeit konnte Paul Orfgen für sich verbuchen, der eine Flanke von Gregory Saive perfekt per Kopf traf. Roetgens Torhüter Krott hatte jedoch etwas gegen die 05er Führung und parierte mit einer glänzenden Parade. In der 29. Minute die Führung für die Aachener. Schneider schickte Richter auf auf die Reise, der den Ball von der Grundlinie in den 5-Meter Raum passte. Yannick Saive stand goldrichtig und verlängerte den Ball ins lange Eck.
Nur ein paar Minuten später die nächste dicke Möglichkeit durch Y.Saive, der den Ball leider nicht perfekt traf und freistehend über das Tor schoss. Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit, konnte sich die komplett in weiss gekleideten Hausherren weitere Einschussmöglichkeiten erarbeiteten, die jedoch allesamt nicht zählbares hervorbrachten.

Die Chancenverwertung war das einzige was man den Jungs vorwerfen konnte. Bis dahin die beste Halbzeit der Saison.
Im zweiten Durchgang ein komplett anderes Bild beider Mannschaften. Der VfL war überhaupt nicht mehr im Spiel und die in Durchgang 1 völlig harmlosen Roetgener, zeigten was sie in dieser Saison ausmacht. Man presste die 05er früh in der eigenen Hälfte und unterband das Kurzpassspiel. Die aus der Not geborenen langen Bälle kamen alle beim FC an, wodurch ein Angriff nach dem anderen auf das Gehäuse von Nils Fouquet zurollte. Der Ausgleich lag in der Luft, doch es sollte bis zur 76. Minute dauern. Referee Kabadayi, der im gesamten Spiel eine tolle Leistung zeigte, entschied bei einem Foulspiel an der Strafraumgrenze auf Elfmeter. Diesen verwandelte Feilen sicher zum Ausgleich.
5 Minuten vor Ende der Partie dann der Schock. Wieder Foulspiel, wieder Elfmeter für die Gäste. Es schien als würde die Nachlässigkeit aus der 1. Hälfte bestraft werden. Wieder hieß das Duell Fouquet gegen Feilen. Diesmal behielt der 05er Keeper die Oberhand. Den Nachschuss setzte Feilen über das Tor.
Die Partie endete mit einem für beide Teams gerechten Unentschieden, da sowohl die Hausherren als auch die Gäste ihre Sonnen- und Schattenseiten zum Vorschein brachten.
Für den VfL heißt es vor allem die hohe Zahl an gegnerischen Standardsituationen zu vermeiden. In den letzten 4 Spielen legte man dem Gegner die Tore quasi auf. 4 Elfmeter und 2 indirekte Freistöße innerhalb des Strafraums verursachten 5 Gegentreffer.
Nichtsdestotrotz ist man seit 4 Spielen ungeschlagen und diese Serie gilt es nächste Woche in Laurenzberg auszubauen.