FuPa tv: VfB Wetterfeld zwingt Stamsried in die Knie

Zunächst fehlte aber auf beiden Seiten bei den Torabschlüssen die Präzision, sodass VfB Keeper Chrz und Stamsried Winterverpflichtung Mulac zwischen den Pfosten nicht ernsthaft geprüft wurden. In der neunten Minute gab es den ersten gefährlichen VfB Vorstoß, doch in aussichtsreicher Position entschied sich Webr für den Querpass auf Juras, anstatt selbst den Abschluss zu suchen, so konnte der FC die Situation noch entschärfen. In der 15. Minute kam Wigger im Strafraum der Gäste zum Abschluss, doch sein Schussversuch wurde noch entscheidend abgeblockt. In der 19. Minute schenkte der VfB den Gästen schließlich die Führung, als Schmidhuber, der im Winter von der SG Regental zum VfB wechselte den Ball beim Klärungsversuch im Strafraum in die Füße von Bohaty spielte, der aus kürzester Distanz zum 1:0 für Stamsried vollstreckte. Wetterfeld zeigte sich keinesfalls geschockt und übernahm fortan wieder die Spielkontrolle. In der 28. Minute war der Ausgleich schließlich fällig, als Mulac nach einem eigentlich harmlosen Freistoß von Havlicek nach vorne abwehrte, wo Heumann am schnellsten reagierte und zum 1:1 einnetzte. Anschließend hatte Stamsried zwei Chancen wieder in Führung zu gehen, doch das 2:1 gelang schließlich dem VfB in der 40. Minute. Mit einem Doppelpasse hebelten Webr und Kohout die FC Abwehr aus, letzterer bewies Auge und sah den völlig frei stehenden Havlicek, der das Leder nur noch über die Linie drücken musste. Doch nur 120 Sekunden später konnte Bohaty, nach einer mustergültigen Dirnberger-Flanke unbedrängt zum 2:2 einköpfen. Im zweiten Abschnitt passierte zunächst wenig, so lief bereits die 61. Minute, als Heumann nach einem blitzsauberen Angriff im Strafraum von den Beinen geholt wurde, den fälligen Elfmeter verwandelte Juras zum 3:2 für die Rot-Weißen. Wetterfeld blieb dran und konnte in der 71. Minute auf 4:2 stellen, wieder ging dem Tor ein sehenswerter Angriff voraus. Kohout war es, der den Ball auf die Außenbahn auf Havlicek passte, an der Grundlinie ließ er anschließend Tobisch aussteigen, mit seiner maßgenauen Flanke fand er Webr, der zum 4:2 einköpfen konnte. Den Schusspunkt hinter einer sehr unterhaltsame Partie setzte schließlich Preißer in der 91. Minute, mit einem sehenswerten Freistoßtreffer der Marke „Tor des Monats“ zum 4:3 Endstand.