Beim SSV Aalen "kämpft jeder für jeden"

Das war eine echte Hausnummer am Sonntag: Der SSV Aalen schlug am 7. Spieltag der Kreisliga A2 den TSV mit 2:0 – und das auch noch auswärts! Entsprechend euphorisch gibt sich Christian Jörg, der stellvertretende Abteilungsleiter des SSV: „Das war für uns eins sehr wichtiger Erfolg. Aus diesem prestigeträchtigen Duell können wir nun viel Kraft und Energie tanken, um die weiteren Aufgaben anzugehen!"

18 Punkte hat Aalen bereits geholt und liegt damit gleichauf mit dem VfB Tannhausen an der Tabellenspitze. Es sind gleich mehrere positive Entwicklungen, die die sportlichen Verantwortlichen derzeit glücklich machen: "Die Mannschaft ist dieses Jahr noch breiter im Kader aufgestellt, sodass Ausfälle besser kompensiert werden können. Auch die Spielgestaltung ist dieses Jahr dominanter und der Ballbesitz ist effektiver. Durch die Neuzugänge ist die Stimmung in der Truppe viel harmonischer, da kämpft jeder für jeden."

In der vergangenen Saison "nur" auf dem 11. Rang abgeschlossen, keimen nun plötzlich fast zwangsläufig schon die ersten Hoffnungen auf. Die derzeitige Euphorie wolle man, so Christian Jörg, auch keinesfalls bremsen. So soll der Schwung ruhig noch ein wenig vorhalten – und zwar nicht nur bis zum kommenden Sonntag, an dem mit Gegner Westhausen „eine schwierige Aufgabe“ bevorstehe: Am 9. Spieltag steigt das große Duell mit Tannhausen. „Das sind die Spiele, für die wir jede Woche im Training und bei den Spielen brennen. Das wird ein tolles Spiel und jeder im Verein freut sich auf das Kräftemessen", stellt der Aalener heraus.

Dass auch diese Partie einen positiven Ausgang findet wird, versuchen alle im Verein zu bewerkstelligen. Denn nicht nur die Mannschaft auf dem Platz, sondern der gesamte Anhang des SSV Aalen arbeitet akribisch an der Weiterentwicklung des Teams. Zwei Personen, die sonst nicht im Fokus stehen, finden in den Worten des stellvertretenden Abteilungsleiter dann auch noch besondere Erwähnung: "Mit Timo Hägele als neuen Co-Trainer haben wir die perfekte Lösung, der die Bindung von Trainer zur Mannschaft hat. Und mit Julien Fürst einen Physio, der die angeschlagenen Spieler bestens behandelt und sie uns so schneller wieder in den Kader bringt."

Der SSV Aalen blickt also äußerst zufrieden auf den Saisonstart zurück und umso zuversichtlicher in die nahe Zukunft.