7:3, 7:1, 6:0 – so lauteten die vergangenen Heimspielergebnisse des Fußball-Oberligisten VfB Stuttgart II. Auswärts tut sich das Team von Trainer von Trainer Paco Vaz weitaus schwererer – das zeigte nach dem 0:2 in Göppingen auch das 1:1 (1:1) im Nachholspiel am Mittwochabend beim SSV Reutlingen.
Zwar hatte der VfB gegen die betont defensiven Reutlinger etwa 80 Prozent Ballbesitz, doch allzu viele zwingende Torchancen resultierten daraus nicht. Nur David Tomic (13.) traf vor 1613 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche mit seinem sechsten Saisontor – er glich die SSV-Führung durch das Blitztor von Onesi Kuengienda (2.) aus. Zu mehr reichte es für den VfB II nicht, der durch einen Kopfball von Innenverteidiger Marc Stein (50.) seine größte Chance vergab. Durch den verpassten Dreier gelang des dem VfB II nicht, auf Platz zwei vorzustoßen.
„Meine Mannschaft war nach dem Rückstand griffig und dominant, das muss ich ihr hoch anrechnen. Aber bei so viel Ballbesitz muss man mehr erwarten, als einen Punkt“, sagte Vaz nach dem württembergischen Derby, „wir müssen daran arbeiten, nicht nur zu Hause die Tore zu machen.“ Die nächste Chance es umzusetzen, bietet sich schon an diesem Samstag (15.30 Uhr) bei der Neckarsulmer SU. Danach folgt das WFV-Pokal-Achtelfinalspiel bei Verbandsligist Calcio-Leinfelden-Echterdingen, das um einen Tag auf 2. Oktober (19 Uhr) vorverlegt wurde.
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