Stuttgarter Kickers: „Es ist weiterhin viel Arbeit"

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Marc Stein sieht in der Mannschaft der Steinbacher eine „sehr hohe Qualität und individuelle Klassespieler.“ Am späten Samstagnachmittag stand das Endergebnis fest – mit einem 4:0-Erfolg haben die Kickers die Partie für sich entschieden. Die Fans jubelten mit den Spielern, aber bei all der Euphorie im GAZi-Stadion auf Waldau sieht der Sportdirektor das nicht als selbstverständlich an.

„Wir sind nach der Winterpause sehr gut ins Spiel gekommen und haben unsere Stärken genau richtig abgerufen. Aber das sagt noch lange nichts, über die kommenden Wochen aus.“ Im März stehen insgesamt vier Partien an. Drei davon auswärts und eins zuhause gegen Eintracht Frankfurt II. Und wie immer wird innerhalb des Trainerteams und der Mannschaft von einem Spiel zum nächsten geschaut und sich auf die anstehende Partie direkt intensiv vorbereitet. „Es steht weiterhin viel Arbeit an. Unser Ziel ist, uns immer weiterzuentwickeln und das bedeutet auch jeden Tag weiter an uns zu arbeiten.“

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Klar, die Erwartungen von außen steigen. Nach dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest vergangenen Sommer hatten die Stuttgarter Kickers die Underdog-Rolle. Keiner sah die Degerlocher Jungs als Favoriten. Doch dann startete die Mannschaft grandios in die Liga, verzauberte die Fans und ließ so machen Gegner staunen.

„Dass wir jetzt da stehen, wo wir sind, ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis harter Arbeit“, so Stein weiter. „die Jungs bringen sich jeden Tag bei jeder Einheit voll ein. Das ist die Grundlage. Wir dürfen jetzt kein bisschen nachlassen.“ Was damit der Sportdirektor meint, ist verständlich. Mit dem Erfolg kann Übermut kommen, daraus können Fehler entstehen. Entwicklungen, die auf der Waldau nicht gemacht werden sollen.

„Wir müssen uns jeden Tag klar machen, dass es immer weitergeht, die Saison ist noch lang. Es verlangt nicht nur physisch viel den Spielern ab, sondern auch psychisch.“ Es ist also auch eine Kopfsache, diese Sache mit dem Erfolg auf dem Rasen… Die kommenden Wochen werden also eine Herausforderung auf allen Ebenen. „Wir wollen natürlich weiterhin das zeigen, was wir bereits in der Hinrunde gezeigt haben.“