"Wir suchen selbst nach Erklärungen, weshalb es in der Rückrunde meistens so viel besser läuft", schmunzelt VfB-Trainer Benjamin Schneider angesichts der mal wieder beeindruckenden Serie. Ein möglicherweise entscheidender Aspekt ist dabei der auf 14 Akteure geschrumpfte Kader. "Wir sind in den vergangenen Wochen fast immer mit derselben Formation aufgelaufen", sieht Schneider darin einen wichtigen Punkt, schließlich ist eine eingespielte Mannschaft in vielen Spielsituationen im Vorteil.
Sollte der VfB tatsächlich noch Zweiter werden und an der Aufstiegsrelegation teilnehmen, müsste die seit langem geplante Abschlussfahrt verschoben werden. "Am Wochenende des 8./9. Juni sind wir zusammen mit unserer zweiten Mannschaft eigentlich unterwegs", verrät Schneider.
Damit es aber etwas wird mit der Saisonverlängerung müsste St.Leon erst einmal seine drei verbleibenden Partien gewinnen und gleichzeitig darauf hoffen, dass die vier Zähler besser platzierten 1.FC Mühlhausen und VfL Neckarau mehr als einmal ins Straucheln geraten. "Deshalb befürchte ich, dass die Niederlage in Plankstadt Ende März die drei Punkte sein könnten, die uns am Ende fehlen", prophezeit Schneider.