2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Schulter an Schulter: Vejsel Kara (VfB, re.) und Eimsbüttels Blerim Qestaj duellieren sich unter Flutlicht an der Lohmühle. Foto: Jürgensen
Schulter an Schulter: Vejsel Kara (VfB, re.) und Eimsbüttels Blerim Qestaj duellieren sich unter Flutlicht an der Lohmühle. Foto: Jürgensen

VfB Lübeck mit Brustlöser gegen den Eimsbütteler TV

A-Junioren tüten ersten Sieg ein

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„Dieser Sieg war so wichtig für uns, jetzt sind wir angekommen“, freute sich VfB-Coach Norbert Somodi über den ersten Dreier in der indes noch jungen Spielserie. Die Erwartungen waren schon im Vorwege der Partie hoch – die Grün-Weißen wollten ihr erstes Heimspiel unter Flutlicht unbedingt erfolgreich gestalten. Und so agierten sie auch.
Die Heimelf agierte vom Anpfiff an sehr engagiert und hatten insbesondere in der ersten halben Stunde das Spiel voll im Griff. Und so fiel der Führungstreffer nach knapp einer Viertelstunde keineswegs überraschend. Der Kapitän ging voran – Kenny Korup netzte zum 1:0 ein.

Auch danach blieben die Lübecker im Vorwärtsgang. Lucas Will hatte noch zwei gute Möglichkeiten, das Ergebnis nach oben zu schrauben. „In dieser Phase waren wir dominant und haben guten Fußball geboten“, lobte Somodi. Einmal traf Will bei jenen Chancen das Aluminium.Nach rund dreißig Minuten fanden dann aber auch die Gäste aus Hamburg etwas besser ins Spiel, ohne aber wirklich gefährlich zu werden.

Trotzdem durften sie den Ausgleich bejubeln. Nach einem langen Ball kam Dominik Akyol nach einer leichten Berührung von Yusuf Musbau im Strafraum zu Fall. Den umstrittenen Elfmeter versenkte Yannick Fischer. Beim Halbzeitpfiff hatte das 1:1 Bestand. Sehr schmeichelhaft für die Gäste.

Nach Wiederanpfiff gingen die Grün-Weißen gleich wieder in den Angriffsmodus über. Nicht einmal sechzig Sekunden waren gespielt, da brachte Lucas Will seine Farben erneut in Front. ETV-Keeper Nathanael Sallah half dabei eifrig mit. „Wir hatten etwas umgestellt und hatten uns auch viel vorgenommen. Dieser Treffer hat uns die nötige Sicherheit gegeben“, so Somodi.

Jetzt hatten die Gastgeber wieder die Hoheit auf der Lohmühle. Es ging immer nur in eine Richtung – das ETV-Gehäuse wurde permanent berannt. Weitere Gelegenheiten von Will und Corvin Bock blieben jedoch ungenutzt. Auch die Vorstöße von Til Weidemann waren immer gefährlich. Dennoch musste sich der Lübecker Anhang bis zur 85. Minute gedulden, ehe die endgültige Entscheidung fiel. Nach Vorarbeit von Weidemann und Will traf Bock zum 3:1.

„Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung haben wir die ersten Punkte eingefahren. Der Sieg geht in Ordnung, er hätte auch etwas höher ausfallen können. Die Einstellung und das Engagement meiner Mannschaft hat mit gefallen“, lobte Somodi. Das Trainerteam komplettiert ab sofort Sascha Poser-Wegener. Poser-Wegener ist kein Unbekannter auf der Lohmühle. Er trainierte zuletzt die Torhüter der Herrenmannschaft.


VfB Lübeck: Bleck – Bombek, Korup, Mosbau (46. Tiessen) – Behrens, Lahu Vogt (53. Raschidi), Bock – Kara (78. Sarigolu), Will (90. Kluge), Weidemann.

SR: Yilmaz (Neumünster).
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Korup (13.), 1:1 Fischer (42., Foulelfmeter), 2:1 Will (46.), 3:1 Bock (85.).
Aufrufe: 011.9.2017, 07:00 Uhr
SHZ / nowiAutor