2024-05-08T14:46:11.570Z

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Schwache Defensive des VfB Lübeck kostet zwei Punkte

A-Junioren mit torreichem Reims gegen Victoria Hamburg

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„Wir haben heute klar zwei Punkte liegen lassen. Wenn man auswärts vier Tore schießt, muss man das Match nach Hause bringen und darf sich nicht noch vier einschenken lassen“, war VfB-Coach Norbert Somodi etwas angefressen. Nach dem tollen 4:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen Nordwest gab es diesmal eine kleine Ernüchterung. Gegen den Tabellenzehnten aus Hamburg gab es nur ein mageres 4:4.
Dabei begann alles nach Plan für die Grün-Weißen aus Lübeck. Auch wenn es gegnerischer Mithilfe bedurfte, denn sie gingen durch ein Eigentor vom Victoria-Spieler Eren Eröksüz in Führung. Aber schnell mussten sie feststellen, dass auch die Gastgeber guten Fußball spielten. So konnte Gideon Döhling schon fünf Minuten nach der VfB-Führung ausgleichen.

Und die Platzherren hätten durchaus ihrerseits in Führung gehen können. Doch VfB-Keeper Tom Bleck hatte etwas dagegen und hielt einen gut geschossenen Elfer. Danach übernahmen die Lübecker das Kommando auf dem Platz. Die ersten Möglichkeiten durch Lucas Will und Ferhat Sarigolu wurden noch vergeben, aber Mittelfeldspieler Jona Noel Vogt machte es besser und traf zum 2:1. Jetzt waren sie voll im Angriffsmodus und Will erhöhte. Nach hinten wurde diesmal allerdings nicht gut gearbeitet, so schaffte Eröksüz vor dem Halbzeitpfiff noch den Anschluss. „Wir hatten heute zwei Schwächen: Vorne haben wir die vielen Hochkaräter nicht genutzt und hinten waren wir oft zu anfällig“, moserte Somodi.

Das änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht. Döhling gelang kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleich. Dagegen ließen Corvin Bock und Dennis Tiessen weitere Gelegenheiten aus. Will traf zwischnzeitlich zum 4:3 für die Grün-Weißen, doch auch diesmal hatte Victoria eine Antwort in Person von Almir Bajramovic, der den 4:4-Endstand herstellte, parat. „Wenn man so viele Gegentreffer kassiert, hat man dann wohl auch den Sieg nicht verdient. Wir müssen jetzt wieder hart arbeiten, um nächsten Sonntag die richtige Reaktion zu zeigen“, war VfB-Trainer Norbert Somodi ehrlich.


VfB Lübeck: Bleck – Korup, Bombek, Elsner (46. Stöver), Behrens, Lahu – Tiessen – Sarigolu, Vogt (67. Raschidi), Bock – Will (81. Kara)

SR: Hillebrand (Harburg).'
Zuschauer: 50.
Tore: 0:1 Eröksüz (12., Eigentor), 1:1 Döhling (17.), 1:2 Vogt (35.), 1:3 Will (39.), 2:3 Eröksüz (43.), 3:3 Döhling (50.), 3:4 Will (58.), 4:4 Bajramovic (71.).
Bes. Vork.: Bleck hält Strafstoß (22.).
Aufrufe: 02.11.2017, 08:45 Uhr
SHZ / NOWIAutor