FC Wegberg-Beeck mit der späten Entscheidung

Das Match orientierte sich schnell am Wetter in Wegberg. Tristes Herbstwetter mit Regen spiegelte sich auch auf dem Platz wieder. Wirklich zwingende Torchancen sind im ersten Durchgang Mangelware, Beeck konnte sich zwar leichte Vorteile herausspielen, im Abschluss erwiesen sie sich aber als zu ungenau. Die beste Chance für die Gastgeber vergab Andre Mandt kurz vor der Pause, als eine verlängerte Ecke direkt vor seinen Füßen landete. Der Torschuss ging jedoch links am Kasten vorbei (40.).

Wegberg-Beeck auch in Hälfte Zwei die bessere Mannschaft

In den ersten fünfzehn Minuten nach Wiederanpfiff passierte im Waldstadion nicht viel. Dann zogen die Hausherren ein wenig das Tempo an, beschäftigten die Gäste fast ausschließlich mit Defensivaufgaben. Das Geschehen konzentrierte sich allerdings über weite Teile der Begegnung auf den Raum von Box zu Box. Dort ging es mitunter auch etwas rabiater und sehr körperbetont zur Sache. In der Schlussphase war es erneut die Beecker-Elf, die etwas zielstrebiger den Abschluss suchte. Shpend Hasani köpfte nach Flanke von Marvin Brauweiler freistehend rechts am Gehäuse vorbei.

Schwache Abschlüsse bei Beeck - Debüt bei Homberg

Es gelang den dem Team von Coach Michael Burlet nicht, die zahlreiche Ecken und Freistöße aus verheißungsvoller Position in einen Torerfolg zu verwandeln. Das Chancenplus, welches sie sich über die 90 Minuten herausspielten, führte ebenfalls nicht zum Führungstreffer - ein Thema, welches Burlet mit Sicherheit in den nächsten Tagen ansprechen und beheben muss.

Erstmals für den VfB stand Samed Yesil auf dem Rasen. Der einstige Kicker von Bayer Leverkusen und dem Liverpool FC zeigte sich unauffällig in seinem Debüt und konnte keine Akzente setzen. Kurz vor dem Schlusspfiff vergab er seine beste Gelegenheit aus sehr spitzem Winkel.

Späte Entscheidung

Als sich die meisten wohl mit einem torlosen Unentschieden abgefunden hatten, gelang es Brauweiler, den Ball im Gästetor unterzubringen (87.). Den Angriff über die linke Seite leitete er selbst mit ein, bekam das Spielgerät schließlich flach vor das Tor gelegt und vollendete mit ein wenig Glück zur Führung.