2024-05-02T16:12:49.858Z

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Danny Rankl erfüllt sich Traum

Regionalliga West: Stürmer des VfB Homberg spielt endlich in der vierten Liga und freut sich auf das kommende Duell gegen Rot-Weiss Essen

Der VfB Homberg ist ideal in die Regionalliga West gestartet. Im ersten Spiel beim SV Bergisch Gladbach gelang direkt der erste Sieg. Danny Rankl war abermals der entscheidende Faktor im Spiel des Aufsteigers - und der Stürmer freut sich nun auf Rot-Weiss Essen.

„Wenn er einmal frei vor dem Tor ist, dann macht er es auch“, sagt Homberg-Trainer Stefan Janßen über den Siegtorschützen der Rheinischen Post. Per Kopf sorgte Rankl für den ersten Dreier (Ergebnis: 1:0) und erfüllte sich damit ein großes Ziel, wie er dem Blatt ausführt: „Es war immer ein Traum von mir, einmal in der Regionalliga zu spielen. Mit 30 Jahren konnte ich ihn mir nun erfüllen.“

Er ist der geborene Angreifer und hat laut FuPa-Datenbank in 265 Spielen 167 Tore geschossen. Man sollte meinen, Rankl hätte schon früher in die vierte Liga gehen können, doch "bislang hat es aufgrund meiner Arbeit nie mit der Regionalliga geklappt". Das hat sich beim amtierenden Oberliga-Meister geändert, wie der RP erzählt: „Aber jetzt beim VfB Homberg passt einfach alles. Das ist eine richtig geile Truppe. „Egal, wer – jeder hat gefightet, gefightet, gefightet. Es war absolut nicht leicht gegen Bergisch Gladbach, aber wir haben uns für unseren Kampf belohnt. Philipp Gutkowski hat stark gehalten, doch auch wir hatten unsere Möglichkeiten. Am Ende hatten wir das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite. Dafür bin ich sehr dankbar. Dass es gleich zum Sieg gereicht hat, ist einfach nur geil.“

Während Bergisch Gladbach zu den Gegnern auf Augenhöhe zählt, wartet im ersten "Heimspiel" ein ungleich schwierigeres Kaliber. Homberg empfängt in der Duisburger Schauinslandreisen-Arena am Sonntag Rot-Weiss Essen (14 Uhr). Der Traditionsverein ist mit einem späten 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund II ebenfalls erfolgreich gestartet und im direkten Vergleich natürlich der haushohe Favorit.

„Dass wir im Stadion spielen dürfen, dann noch gegen RWE in einem Pflichtspiel, ist einfach sensationell“, meint der gefährliche Torjäger weiter. Er wird wieder im Fokus stehen, denn seinen Namen werden die Verantwortlichen von Rot-Weiss Essen um Coach Christian Titz mit Sicherheit auf dem Zettel haben. Zu verlieren hat der VfB in seinem ersten Regionalliga-Heimspiel der Geschichte nichts - und das kann nur gut sein.


Aufrufe: 01.8.2019, 09:01 Uhr
André NückelAutor