Ausbildungsvergütung: GW 90 freut’s - RWE nur halb
Jährlich belohnt die Deutsche Fußball-Liga (DFL) die Ausbildung von jungen Spielern, die erste Spiele in den ersten beiden deutschen Profilligen absolviert haben mit einer Ausschüttung an die Ausbildungsvereine .
Doch während die 10.000 Euro für den Kreisoberligisten von Grün-Weiß auch direkt in die Vereinsarbeit und die Förderung des Nachwuchs fließen können, kann der Oberligist nicht direkt auf das Geld zugreifen. 50.000 Euro überweist die DFL an die Rot-Weißen. Allerdings wird das Ausbildungshonorar für Lauberbach direkt in das laufende Insolvenzverfahren fließen - weder die erste Männermannschaft noch die Nachwuchsakademie profitieren davon.
Mit sechs Jahren begann der mittlerweile 22-jährige Lauberbach mit dem Fußballspielen beim VfB Grün-Weiß. Nach zweieinhalb Jahren ging es für den Mittelfeldspieler zu RWE. Elf Jahre wurde er im Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet und machte dann auch erste Spiele in der 3. Liga. 23 Mal stand Lauberbach für die erste Mannschaft auf dem Feld. Über Zwickau ging es zu Holstein Kiel. Mittlerweile lief der gebürtige Erfurter 23 Mal in der 2. Liga auf und erzielte dabei drei Tore. Das weckte auch schon vielerorts Begehrlichkeiten. Anfragen vom FC Barnsley (2. Liga England), FC Groningen (1. Liga Niederlande) und der Bundesliga-Reserve des FC Bayern München (3. Liga) sollen dem Offensivspieler vorliegen. >> zum FuPa-Profil von Lion Lauberbach
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