"Grundsätzlich haben wir eine Idee, aber bei einem Verbot des Verbands wären wir machtlos", sagt Daniel Bettermann, Vorstandsmitglied bei Hessen Kassel. Wegen der aktuellen Diskussion um die Ausbreitung des Corona-Virus, hat sich der Hessenligist dazu entschlossen, bei den kommenden Heimspielen alle Tribünenbereiche zu öffnen. Das bedeutet, jeder Zuschauer, der im Besitz einer Eintrittskarte ist, kann einen freien Platz im Auestadion einnehmen. Das Kasseler Auestadion bietet Platz für rund 18 500 Zuschauer. Im Regelfall werden unsere Heimspiele von rund 1500 bis 2000 Zuschauern besucht.
Ob das Spiel bei einem Verbot des Hessischen Fußballverbands als Geisterspiel ausgetragen oder ganz abgesagt wird, sei ebenfalls noch offen, betont Bettermann.