VfB Frohnhausen - Dabringhauser TV 5:2
Schnell wurde klar, dass es auch gegen den vierten Spitzenkandidaten in Folge für den DTV nichts würde zu holen geben. Trainer Werner Malischke beklagte, seinem Team habe es an allen Ecken und Enden gefehlt. So stand es bereits nach nur 37 Minuten 0:4, ehe vor der Pause Benjamin Wünschmann immerhin noch zum 1:4 traf. Da Malischke danach Serkan Özkan für einen defensiveren Spieler opferte, stand das Team danach immerhin stabiler. So endete die zweite Hälfte dann mit einem 1:1, weil Aydin Türksoy sechs Minuten vor dem Ende immerhin einen zweiten Treffer erzielte. Zumindest beträgt das Polster des DTV zur Gefahrenzone auf Platz 13 noch fünf Zähler.
SC 08 Radevormwald - 1. FC Wülfrath 1:3
Lange sah es so aus, als könne Radevormwald in diesem Spiel sogar Zählbares erreichen. Zwar wurde der Führungstreffer von Adem Cakat aus der 13. Minute fast postwendend durch einen Elfmeter wieder ausgeglichen, doch selbst der aus Sicht der Gastgeber unglückliche Rückstand nach einem abgefälschten Schuss mit dem Pausenpfiff brach den Kampfgeist nicht. Die Rader hatten einige gute Chancen zum Ausgleich. Die vielleicht beste war ein Freistoß von Sari, der den Pfosten touchierte. Das Tor jedoch machten erneut die Wülfrather, was für den SC schon ziemlich bitter war. Trainer Matthias Winkler will allerdings nicht aufgeben, ist sich sicher, dass das irgendwann auch belohnt wird.
SV Wermelskirchen - TuS Holsterhausen 4:2
Den Sprung auf Platz zehn schaffte der SV Wermelskirchen mit dem 4:2 gegen den TuS Holsterhausen und ist damit aktuell bestes Kreisteam in der Bezirksliga. Allerdings verlief das Spiel aus der Favoritenrolle heraus gegen den Vorletzten durchaus zäh. Der Knoten platzte erst nach knapp einer Stunde durch den Führungstreffer von Luca Postic. Allerdings kassiert das Team von Nenad Postic im Gegenzug zunächst den Ausgleich. Innerhalb von fünf Minuten machte der SVW daraus durch Umut Demir, Mirko Novakovic und Marvin Oberhoff ein vorentscheidendes 4:1, der die Essener dann nur noch einen Treffer entgegenzusetzen hatten. Die Chance, nennenswerter etwas für die Tordifferenz zu tun, wurde vor allem vor der Pause verpasst.