Das letzte Spiel vor dem Lockdown im November sollte seitens beider Konkurrenten unbedingt drei Punkte bringen, um der potentiellen Abstiegszone fernzubleiben. Das gelang, dank Torjäger Gibala, jedoch nur der Eintracht.
BERICHT von Frank Morgenstern // SpVgg Geratal
Die 2. Halbzeit verlief wie die erste, Sondershausen überlegen, Geratal verteidigte. In deren Spiel nach vorn lief wenig bis gar nichts zusammen. Abspielfehler und ungenaue Pässe waren an der Tagesordnung. Das Spiel verflachte jetzt zusehends. Die erste gefährliche Aktion gelang Priefer durch einen abgefälschten Schuß, den Torwart Rusek aber stark hielt (56.). Außer einigen Eckstößen kam für die Gäste nichts zählbares heraus. Dem gegenüber kam Sondershausen mit einfachen Mitteln mehrfach in den gegnerischen 16-er. Die Gegenspieler wurde leicht ausgespielt, so daß Gibala zweimal im Strafraum freistehend seinen Hattrick vollenden konnte. Zum einen gelang ihm ein Heber (2:0, 70.), zum anderen veredelte er eine Flanke (3:0, 73.). Bei den Gästen traf Linke nur den Pfosten (71.). Der diesmal das Gerataler Tor hütende Schmelzer sowie Innenverteidiger Bischof verhinderten noch Ärgeres.
Ergebnis: Beide Mannschaften über dem ominösen Strich, den acht Mannschaften des Tabellenmittelfelds zugehörig, die nur zwei Punkte voneinander getrennt sind.