Von Sven Wenzel, dem Vorsitzenden des Spielausschusses des TFV, der die Beratung leitete, erhielten wir dazu diese Informationen:
Es wird auch in Hinblick auf in der Diskussion befindliche Öffnungen durch die Landesregierungen keinen Schnellschuss zu den Festlegungen geben. Stattdessen wurden diese Punkte definiert:
Am Sonntag (08.11.) wird eine Videokonferenz des Spielausschusses mit den Vertretern der Thüringenliga und Landesklasse stattfinden, um über mögliche Varianten und Optionen zu sprechen. Die Ligavertreter kommen für die Thüringenliga vom FSV 1996 Preußen Bad Langensalza, dem FSV 06 Ohratal und dem BSV Eintracht Sondershausen. Die drei Staffeln der Landesklasse werden vertreten durch die SG VfR Bad Lobenstein, den SV Moßbach, SV Blau-Weiß Büßleben, die SG SC 1918 Großengottern, den FC Eisenach und FSV 06 Eintracht Hildburghausen.
Die Ergebnisse dieser Beratung werden mit den Vereinen in zwei Videokonferenzen für die Thüringenliga (11.11.,17:30 Uhr) und die Landesklasse (11.11.20, 19 Uhr) vorgestellt und diskutiert. Die Vereine erhalten am Dienstag ihre Zugangsdaten zu den virtuellen Zusammenkünften.
Nach den Konferenzen wird der Verbandsspielausschuss Festlegungen zum weiteren Ablauf treffen. Darin eingeschlossen sollen auch Pläne zum weiteren Ablauf des Thüringer Landespokals sein. Dafür sind bis dahin jedoch Abstimmungen mit dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) für die Mannschaften der Regionalliga und Oberliga notwendig.
Sven Wenzel wörtlich: „Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass wir in intensiver Diskussion mit allen Beteiligten sind und die weitere Entwicklung auch auf politischer Ebene abwarten möchten. Ein ‚Kaltstart’ nach vier Wochen Trainingspause ist nicht vorgesehen, wird aber ein Thema mit der Beratung der Ligavertreter sein. Die o. g. Festlegungen betreffen nur den Spielbetrieb der Männer auf Landesebene.“