Saisonannullierung? TFV: "Nur im äußersten Notfall"

Wir sprachen soeben mit dem Vizepräsident für Spielbetrieb und Recht. Schreiber sagte: „Die virtuelle Zusammenkunft fand in einer sehr offenen, ehrlichen und konstruktiven Atmosphäre statt. Wir haben uns grundsätzlich über die weitere Arbeit, die Ziele und die Zusammenarbeit verständigt. Die soll, darin bestand Konsens, in allen Bereichen des Spielbetriebs ausschussübergreifend verlaufen und zu Entscheidungen mit gleicher Sprache führen.

Wir sind uns auch darüber einig geworden, dass wir die Saison 20/21 definitiv zum 30.06.21 sowohl im Männer-, Frauen- als auch im Nachwuchsbereich beenden werden. Das Hauptziel besteht darin, das Spieljahr möglichst zu einem Abschluss zu bringen, sodass wir in die neue Saison mit Auf- und Absteigern gehen können. Das heißt, wir vollziehen eine Wertung auf der Grundlage der Ordnung des TFV. Nur im äußersten Notfall und als allerletzte Variante denken wir über eine Annullierung der Saison nach.“

Danach habe man, so der TFV-Vizepräsident, die Aufgabenverteilung in den Ausschüssen und die Informationsflüsse besprochen. Auf der Agenda standen darüber hinaus einige Schwerpunktthemen mittelfristiger Art. Die betrafen unter anderem die Vorbereitung der Saison 2021/22, die abhängig ist vom Ausgang der aktuellen Spielserie.

Bertram Schreiber abschließend: „Ich denke, wir sind in der künftigen Zusammenarbeit auf einem sehr guten Weg. Wir sind uns auch einig darüber geworden, dass die Präsenz des Vizepräsidenten in den Ausschüssen deutlich erhöht werden muss. Das habe ich auch zugesichert.“