Anders präsentieren als letzte Woche möchte sich auch der FC Thüringen Weida. Nach dem die Mannschaft im Vorjahr gegen den Abstieg kämpfte, scheint dies auch in der neuen Spielzeit wieder die Hauptprämisse zu sein. Mit 0:8 Toren und null Punkten liest sich die Bilanz der ersten drei Partien ernüchternd. Dies sollte die Elf von Hendrik Penzel nun hinter sich lassen und mit Optimismus in den Doppelspieltag gehen.
Das letzte Spiel zwischen beiden Teams endete 1:1. Das letzte Duell auf dem Lindenberg entschieden die Gastgeber klar für sich (3:0). Aber die Gesamtbilanz ist mit neun Siege für Weimar und acht Erfolge für Weida recht ausgeglichen.
Das sagen beide Trainer vor dem Spiel...
Michael Junker (Trainer SC 1903 Weimar): "Wir sind jetzt im Nachgang mit dem Unentschieden in Bad Langensalza zufrieden. Kurz nach dem Spiel hat es sich, nach dreimaliger Führung, wie eine Niederlage angefühlt. Aber wir haben so viele Chancen zugelassen, das wir es auch verlieren hätten können. Von daher geht die Punkteteilung aus meiner Sicht in Ordnung.
Am Freitag erwarte ich ein kampfbetontes Spiel, Weida hatte einen schlechten Start und möchte nun natürlich mit aller Macht punkten, aber wir wollen das verhindern.
Boden und Dam werden fehlen."
Hendrik Penzel (Trainer FC Thüringen Weida): "Die Baustellen sind im letzten Spiel sehr deutlich geworden. Bad Frankenhausen konnte uns mit ganz einfachen Mitteln bezwingen. Das 5:0 war ein herber Schlag für alle.
Momentan liegt der Fokus weniger auf dem Gegner. Wir müssen zunächst anfangen, unsere Leistung auf den Platz zu bringen. Egal wo. Wir haben genug erfahrene Spieler die jetzt gefragt sind.
Hinter Tobias Metzner steht aktuell noch ein Fragezeichen. Ansonsten sind alle Spieler bereit für das Wochenende."