2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht

Unnötige Niederlage für den TSV

null
Die SpVgg Wolfsegg bleibt der Angstgegner der zweiten Mannschaft des TSV Dietfurt in der Kreisklasse 3 Regensburg. Die Fußballer von Trainer Johannes Baier unterlagen am Sonntag bei den Wölfen mit 1:3 (0:2) und bleiben damit auf dem Relegationsplatz hängen. Baier sprach nach dem Spiel von einer unnötigen Niederlage, da seine Elf genügend Chancen hatte, das Spiel sogar zu gewinnen. Die Partie begann jedoch äußerst unglücklich für die Gäste. Bereits nach drei Minuten setzten sich die Hausherren über die rechte Angriffsseite durch, Christoph Kubik vollstreckte zum 1:0. Dietfurt ließ sich davon aber nicht beirren und versuchte schnell den Ausgleich zu erzielen. Es entwickelte sich auf dem kleinen Platz ein gleichwertiges Spiel mit einem Chancenplus für den TSV. Das Manko auf Seiten der Gäste war aber an diesem Tag die mangelnde Chancenverwertung. Das Sturmduo Peter Schäfer (15./38.) und Christian Freihart (27.) zielte zu ungenau. Kurz vor der Halbzeit machten es die Hausherren besser. Erneut spielten sie sich über die Außenbahn durch, Stefan Brem stand in der Mitte goldrichtig und besorgte in der 41. Minute das 2:0. Die Moral bei den Altmühlstädtern stimmte aber an diesem Tag und sie warfen im zweiten Spielabschnitt nochmal alles nach vorne. In der 57. Minute glückte Schäfer der Anschlusstreffer, als er nach einem weiten Abschlag von Torhüter Rainer Hartl zwei Gegenspieler narrte und den Ball zum 1:2 über SpVgg-Schlussmann Johannes Schmid ins Netz hob. Dieses Tor gab den Gästen neuen Auftrieb, jedoch zielten sie im Abschluss weiter zu ungenau. In der 75. Minute landete der Ball zwar im Gehäuse, doch Schiedsrichter Johannes Böhm gab den Treffer wegen angeblicher Behinderung des Torwarts nicht. Die größte Chance zum Ausgleich vergab in der 80. Minute Josef Baier nach schöner Vorarbeit von Johannes Gmeiner. In der Schlussphase erhöhte Julian Maier nach einem Dietfurter Ballverlust in Strafraumnähe zum 3:1 Endstand.
Aufrufe: 016.11.2015, 10:20 Uhr
Anton BachhuberAutor