2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die Heimspiele des SV Westerhausen sind bei den Fans beliebt.          F: Thimm
Die Heimspiele des SV Westerhausen sind bei den Fans beliebt. F: Thimm

Die Landesligen im Vergleich

Die Zuschauermagneten der Nord- und Südstaffel +++ Die Aufsteiger sind beliebt +++ Zuschauerrekord in Ilsenburg

Auch in den beiden Landesligen werfen wir einen Blick auf die Zuschauerentwicklung der abgelaufenen Hinrunde. Sowohl im Norden als auch im Süden rangieren jeweils zwei Aufsteiger an der Spitze der Zuschauerstatistik. Während die Heimspiele des SV Westerhausen durchschnittlich knapp 220 Fans besuchten, zählte man bei der SG Reppichau fast 150 Besucher bei den Heimauftritten in Waldstadion. Im Nord-Südvergleich sind die durchschnittlichen Zuschauerzahlen fast identisch.

In der Nordstaffel scheint man im Harz am Samstagnachmittag gern die Zeit auf den Fußballplätzen zu verbringen. Hinter Westerhausen rangieren Grün-Weiß Ilsenburg und Stahl Thale auf den Plätzen zwei und drei. Auch die Grün-Weißen können auf einen Zuschauerschnitt jenseites der 200-Marke in der ersten Saisonhälfte zurückblicken. Ilsenburg stellte zudem am 1. Spieltag den aktuellen Zuschauerrekord in der laufenden Spielzeit auf. Das Derby gegen den FC Einheit Wernigerode besuchten 680 Zuschauer, was in dieser Spielzeit nicht einmal dem Oberligisten VfB Germania Halberstadt zuteilwurde.

Der SV Irxleben schaffte in sieben Heimspielen immerhin einen dreistelligen Schnitt und landet damit auf Rang vier dieser Wertung. Knapp dahinter belegen Liga-Neuling Medizin Uchtspringe und Einheit Wernigerode die folgende Plätze mit 97 Zuschauer pro Partie. In Bismark scheint man mit dem demographischen Wandel in der Altmark am stärksten betroffen zu sein. Lediglich 41 Fans pilgerten in der Hinrunde zu den Heimspielen der Schwarz-Weißen. In Ottersleben und Olvenstedt musste man sicherlich der enormen Entwicklung des Stadtrivalen 1. FC Magdeburg Tribut zollen.

Landesliga Nord SpieleMinMaxGesamtØ 1. Westerhausen 8 105 512 1.759 219 2. Ilsenburg 7 83 680 1.499 214 3. Thale 7 62 232 740 105 4. Irxleben 7 71 145 723 103 5. Uchtspringe 7 60 160 679 97 6. Wernigerode 6 52 220 582 97 7. Kreveser SV 7 60 103 613 87 8. Calbe 7 53 155 588 84 9. U.Schönebeck 7 41 231 577 82 10. Förderstedt 7 34 124 441 63 11. Heyrothsb. 8 52 77 479 59 12. Letzlingen 7 27 87 381 54 13. Olvenstedt 7 30 71 372 53 14. Halberstadt II 8 33 90 401 50 15. Ottersleben 8 30 68 381 47 16. Bismark 6 25 71 249 41 Gesamt 114 10.464 92

In der Südstaffel folgen hinter Reppichau die Teams vom SV Eintracht Lüttchendorf und Blau-Weiß Farnstädt. Beide Vereine absolvierten ihre Partien auf eigenem Platz vor durchschnittlich über 100 Zuschauern. Den Ligabestwert der Hinrunde erreichte die Eintracht im Derby gegen Romonta Stedten. Über 300 Zuschauer wollten sich das Nachbarschaftsduell im Kreis Mansfeld-Südharz nicht entgehen lassen. Auch die Wittenberger Vertreter aus Annaburg und Elster kratzten fast an der 100-Zuschauermarke. Das Aufeinandertreffen beider Kontrahenten verfolgten immerhin 291 Fans.

F: Samarkin
F: Samarkin

Hingegen nur 130 Fans wollten sich das Burgenland-Derby zwischen dem 1. FC Zeitz und dem Rivalen aus Weißenfels nicht entgehen lassen. Beide Vereine landen in der Zuschauerwertung im Mittelfeld. Auch Tabellenführer Thalheim konnte lediglich 86 Besucher pro Heimspiel im Sportpark begrüßen. Die Heimauftritte von Stedten und Schwarz-Gelb Bernburg zählten bislang in dieser Saison noch nicht zu den großen Publikumsmagneten.

Landesliga Süd SpieleMinMaxGesamtØ 1. Reppichau 7 48 243 1.032 147 2. Lüttchendorf 7 65 308 960 137 3. Farnstädt 8 82 185 972 121 4. Annaburg 8 39 291 777 97 5. Elster 7 67 120 665 95 6. Zeitz 5 71 130 473 94 7. FCWeißenfels 6 68 123 523 87 8. Thalheim 7 56 138 606 86 9. Landsberg 8 55 173 654 81 10. RW Zerbst 9 40 125 663 73 11. Brachstedt 6 45 123 414 69 12. Sandersdorf II 9 40 130 601 66 13. Braunsbedra 8 52 85 531 66 14. MSV Eisleben 8 24 138 495 61 15. S/G Bernburg 7 29 115 399 57 16. Stedten 8 34 73 384 48 Gesamt 118 10.149 86
Aufrufe: 027.1.2017, 10:27 Uhr
Robert KeglerAutor