2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
Johannes Reichert mit der Nummer fünf erzielte für den SSV Ulm 1846 den ersten Treffen beim Pokalspiel in Sigmaringen. Das Spiel gewannen die Ulmer mit 4:1. Das Bild zeigt die Ulmer in einem Spiel gegen den 1. FC 08 Homburg vom Vorjahr Archivfoto
Johannes Reichert mit der Nummer fünf erzielte für den SSV Ulm 1846 den ersten Treffen beim Pokalspiel in Sigmaringen. Das Spiel gewannen die Ulmer mit 4:1. Das Bild zeigt die Ulmer in einem Spiel gegen den 1. FC 08 Homburg vom Vorjahr Archivfoto

Ulmer erfüllen ihre Pflicht

Im WFV-Pokal klarer und verdienter Sieg in Sigmaringen

Verlinkte Inhalte

Ulm / kü - Sicher mit 4:1 hat sich Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball am Dienstagabend in der ersten Runde des WFV-Pokals beim Bezirksligisten SV Sigmaringen durchgesetzt. Leicht war es für die Spatzen nicht, denn der Gegner verteidigte meistens mit Mann und Maus.

SSV-Trainer Stephan Baierl hatte gegenüber dem Regionalligaspiel gegen Saarbrücken neun andere Spieler aufgeboten und so begann die Partie für die Ulmer recht zäh. Die Gäste von der Donau waren in ihren Aktionen zunächst auch recht umständlich, weshalb sie nicht sehr gefährlich wurden. So stand es bei Halbzeit auch nur 0:0, womit Baierl absolut nicht zufrieden war, was er seiner Mannschaft auch klar machte.

Nach dem Seitenwechsel gelangen den Spatzen dann zwei recht schnelle Tore durch Johannes Reichert (54.) und Stjepan Saric (58.). Der Bann war gebrochen und Steffen Kienle legte zum 3:0 nach (82.). Den Sigmaringern war dann nach einem Foul von Reichert im eigenen Strafraum der Ehrentreffer vergönnt. Maximilian Felder versenkte den fälligen Strafstoß zum 1:3 (87.).

Zwei Minuten später stellte David Braig mit seinem Treffer zum 4:1 den alten Abstand wieder her. "Wir mussten die Sache viel früher klar machen", meinte Stephan Baierl. "Wichtig ist nur, dass wir im Pokal weiter sind." Der Sieger der Partie am Samstag, SV Schemmerhofen gegen den favorisierten TSV Buch, ist der nächste Ulmer Gegner.

SSV 46 Fußball: Birk – Bradara, Schindele, Reichert, Kammerbauer (60. Graciotti) – Saric (60. Kienle), Kücük (75. Rathgeber), Gondorf (46. Sauter), Schmidts – Braig, Michel.

Aufrufe: 02.8.2017, 17:50 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor