Als „unverdient, unnötig, unglücklich“ beschrieb Hansmeier die Pleite in der Landeshauptstadt. „In der ersten Halbzeit geraten wir trotz deutlicher Überlegenheit und einem deutlichen Chancenplus in Rückstand“, berichtete der 34-jährige. Wenige Sekunden vor der Pause konnte Jan Pohlmann den Rückstand aus Minute 6 wenigstens noch egalisieren. Danach jedoch geriet der UFC durch zwei Treffer sogar mit 1:3 ins Hintertreffen (21./25.). „Wir pennen bei identischen Situationen und wurden jeweils dafür bestraft. Das war besonders bitter, weil wir noch in der Halbzeit über genau diesen Spielzug der Düsseldorfer gesprochen haben“, monierte Hansmeier. Dennoch zeigte sein Team Moral und egalisierte auch nach der Roten Karte gegen Emre Dikbayir (30.) und zwischenzeitlicher Unterzahl durch Florian Stenzel (36.) und Artur Wiegel (37.). Danach ging der UFC weiter hohes Risiko, spielte weiterhin mit Flying Goalkeeper und wurde letztendlich nicht dafür belohnt, sondern nach einem Ballverlust mit dem 3:4 bestraft. Dazu Hansmeier: „Es war ein ganz bitteres Ende einer ansonsten ordentlichen Partie von uns. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir zu viele Chancen vergeben haben und ein ums andere Mal am guten Düsseldorfer Torwart gescheitert sind.“
UFC: Noll, Lemke, Wiegel, Bornefeld, Dikbayir, Pohlmann, Wefelmeier, Stenzel, Hansmeier, T. Becker.