2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Die U19 des FC Amberg (l.) ließen sich in Ettmannsdorf nicht stoppen. F: Graf
Die U19 des FC Amberg (l.) ließen sich in Ettmannsdorf nicht stoppen. F: Graf
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U19-Junioren brennen Feuerwerk ab

Beim 6:1 (5:1) des FC Amberg gegen die SG Ettmannsdorf ist die Partie schon zur Halbzeit entschieden +++ Vilsstädter nutzen Fehler eiskalt aus

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) Im Gleichschritt marschieren die U19 des FC Amberg und der hartnäckigste Verfolger, der SV Burgweinting, an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga vorne weg. Denn die Gelb-Schwarzen gewannen am Samstag bei der SG Ettmannsdorf mit 6:1 (5:1), während die Burgweintinger am Sonntag mit dem gleichen Ergebnis bei der JFG Hohe Linie die Oberhand behielten.

Der FCA feuerte in der ersten Halbzeit in Ettmannsdorf ein Offensivfeuerwerk ab, das wohl zum Besten gehörte, was die U19 in dieser Saison bislang gezeigt hatte. Nach dem Hinrundenspiel wollten die Amberger den Gegner nicht unterschätzen, doch dass man solch einem Ergebnis bereits in die Halbzeit gehen würde, damit hatte niemand der Verantwortlichen im Vorfeld gerechnet. Die Gäste waren in allen Belangen immer einen Tick schneller und nutzen die Fehler der SG eiskalt aus.

Schon nach sechs Minuten führte Amberg mit 1:0, als sich Benedikt Herbrich auf der linken Seite gegen vier Ettmannsdorfer durchsetzte, auf Florian Holfelder passte, der auf den in der Mitte lauernden Martin Popp zurücklegte, der per Kopf die Führung machte. Nur vier Minute später war Holfelder nach einem Zuspiel von Holfelder in die Schnittstelle mit dem 2:0 zur Stelle (10.).

Erst ein unsauber geklärter Ball an der Strafraumkante ermöglichte es dem Ettmannsdorfer Huf, durch die Abwehrbeine den 1:2-Anschlusstreffer zu erzielen (23.). Als Tobias Saffert in der 37. Minute einen Zweikampf an der Linie gewann, landete das Leder bei Holfelder, der durch seine Schnelligkeit nicht mehr zu stoppen war und auf 3:1 erhöhte. 180 Sekunden später machte Holfelder mit einem 22-Meter-Schuss das 4:1, ehe eine Minute vor dem Seitenwechsel Jeremy Schmidt das Ergebnis auf 5:1 in die Höhe schraubte.

In der zweiten Halbzeit schalteten die Amberger dann einen Gang zurück und ließen den Ball sicher in den eigenen Reihen laufen. Sobald sich die Möglichkeit ergab, setzte man schnelle Nadelstiche nach vorne, die nicht immer erfolgreich beendet wurden. Die SG hatte die größte Möglichkeit fünf Minuten vor Abpfiff, als Johannes Frey aus 18 Meter an die Latte zielte. Zuvor hatte Popp (83.) den sechsten FC-Treffer markiert.

Am Samstag geht es nun um 15.30 Uhr zum SV Wenzenbach, einem unbekannten Gegner, da er in der Hinrunde nicht angetreten war.

Aufrufe: 020.4.2015, 15:19 Uhr
Stephan LandgrafAutor