2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hiesfelds Joel Zwikirsch muss gegen den TSV Meerbusch passen. Foto: Dominik Kratzer.
Hiesfelds Joel Zwikirsch muss gegen den TSV Meerbusch passen. Foto: Dominik Kratzer.

TV Jahn Hiesfeld ohne Zwikirsch gegen Meerbusch

Thomas Drotboom erwartet von seiner Mannschaft im Flutlichtspiel am Freitagabend wieder Kampf bis an die Grenze

Am Freitagabend um 19.30 Uhr hat es der TV Jahn Hiesfeld auf eigenem Platz zum Auftakt des 20. Spieltags in der Oberliga mit dem TSV Meerbusch zu tun. Sofern das Wetter einigermaßen mitspielt, sind die Voraussetzungen für ein heißes Spiel unter Flutlicht also bestens. Dass die Aufgabe nicht leicht wird, weiß Trainer Thomas Drotboom natürlich auch.

"Die Meerbuscher haben eine sehr gute Mannschaft, die ich zudem auch sehr mag", sagt der Hiesfelder Coach vor dem Duell am Freitag. "Man muss aber schon feststellen, dass sie der Abgang von Aleksandar Pranjes nach Wuppertal schon hart trifft. Dazu kommt noch der Mittelfußbruch von Kevin Dauser, der mir für den Jungen auch persönlich echt leid tut", führt Drotboom aus. Allerdings weist der Coach auch darauf hin, dass vorne mit Dennis Schmidt natürlich noch immer für Gefahr gesorgt ist. "Er war im Hinspiel gegen uns der entscheidende Mann. Das ist echt auch einer, der durch die Hölle geht."

Derartige Eigenschaften erwartet Drotboom natürlich auch von seiner Mannschaft so, wie dies beim 3:2-Sieg gegen den MSV Duisburg II auch der Fall war. "Klar ist, dass wir hier nicht nur elf Mann brauchen, wenn wir die Klasse halten wollen. Da wird bis hin zum Betreuer jeder seinen Teil beitragen müssen. Ich glaube aber auch, dass das so sein wird", ist der Coach sicher. Dann wird es auch besser laufen als bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel. "Das Ergebnis werde ich in der Kabine noch einmal an die Tafel schreiben. Sagen muss ich dann ja eigentlich nicht mehr viel."

Verzichten muss Drotboom am Freitag allerdings auf Joel Zwikirsch. "Der Junge liegt seit ein paar Tagen mit Fieber im Bett. Das ist zwar ein herber Verlust, aber das hat ja keinen Sinn", merkt der Trainer an. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter Ekin Yolasan, der am Fuß verletzt ist. "Wir schauen uns das im Abschlusstraining nochmal an. Wenn es ein Risiko wäre, soll er lieber nicht spielen." In Lukas Kratzer und dem im Winter noch verpflichteten Adrian Rakowski glaubt der Trainer auch Alternativen zu haben, die das auffangen können.

Ab sofort spielberechtigt ist auch Marvin Weßelburg, dessen Unterlagen aus den USA inzwischen vorliegen. "Der Junge braucht aber noch ein paar Trainingseinheiten. Dann jedoch ist es gut, bei unserem doch knappen Kader eine weitere Alternative zu haben", sagt Drotboom abschließend.

Aufrufe: 03.3.2016, 18:12 Uhr
Sascha KöppenAutor