TuS Vorwärts Augustfehn holt sich Platz vier

Seine Mannschaft ging auch in der 15.Minute in Führung, als Wilke Schmidt einen Elfmeter zum 0:1 verwandelte. Die Antwort der Gastgeber folgte in der 27.Minute durch Pascal Brunken mit dem Ausgleich und mit diesem ging es auch in die Pause.

Nico Rudolph brachte die Gäste in der 51.Minute erneut in Führung und Adnan Ramani erhöhte diese in der 66.Minute auf 1:3. Die SG gab nicht auf und witterte wieder Hoffnung, nachdem Michael Herlbauer in der 75.Minute den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielte, doch erneut Adnan Ramani machte in der 86.Minute mit dem 2:4 alles klar.

„Wir haben ganz gut begonnen, aber es versäumt, eher für die Entscheidung zu sorgen“, fügt Hovhannisyan an. „Das war eine Saison für uns, die unterschiedlicher nicht hätte sein können. Die Hinrunde und Rückrunde trennen Welten“.

Bis zur Winterpause hat der TuS Vorwärts Augustfehn ganze drei Siege, drei Remis und fünf Niederlagen auf dem Konto gehabt. Mit Beginn 2017 im März gab es nur noch eine Niederlage gegen Viktoria Scheps, aber auch nur noch ein Remis bei sieben Siegen.

„Die Jungs haben gezeigt, was in ihnen steckt und daher bin ich natürlich auch zufrieden. Mal schauen, was uns der vierte Tabellenplatz noch bringt“.

Freuen darf sich auch Torjäger Wilke Schmidt. Nach Platz eins in der letzten Saison mit 22 Toren, konnte Wilke Schmidt auch diese Saison auf Rang eins abschließen, dazu benötigte er jetzt 21 Treffer, herzlichen Glückwunsch.

Was die SG Husbäke/E´damm angeht, so endet die Saison auf Platz neun. „Augustfehn war uns auch, wie erwartet, klar überlegen“, wie SG-Coach Gunnar Keske anerkannte. „Aber, so richtig dicke Chancen blieben auch aus. Das lag auch daran, das unsere Abwehr gute Arbeit geleistet hat. Leider passierte bei uns nach vorne nicht viel, was vielleicht wiederum daran lag, das sich der untrainierte Trainer selbst vorne rein gestellt hat“, fügt Keske leicht schmunzelnd an. „Ansonsten bin ich mit der Rückrunde sehr zufrieden, auch wenn wir die Bigpoints nie sammeln konnten. Aber, die Mannschaft hat sich immer super präsentiert und darauf können wir bauen“.