TuS Tengern - FC Kaunitz 5:0
Maik Uffelmann musste bei seinem zweiten Einsatz als Trainer des FCK erkennen, dass es für den Tabellendreizehnten noch ein weiter Weg bis zum angestrebten Klassenerhalt ist. „Wieder ein frühes Gegentor, und dann haben wir den gegnerischen Angreifern vor allem in der ersten Halbzeit viel zu viel Platz gelassen“, fasste Uffelmann die Gründe für die Niederlage zusammen.
Der TuS Tengern drückte von Beginn an auf das Tempo und setzte die Kaunitzer sofort unter Druck. Angeführt von einem überragenden Yasin Köse wurde die Kaunitzer Defensive von einer Verlegenheit in die nächste gestürzt. In der 6. Minute wurde Köse von Manuel Reuter im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Kapitän Wojtek Kosecki sicher zu 1:0. Nach 22 Minuten erhöhte Alexander Knicker auf 2:0, nachdem Köse und Lukasz Grzegorczyk die Vorarbeit geleistet hatten. Wieder nur sechs Zeigerumdrehungen später trug sich Yasin Köse selbst zum 3:0 in die Torschützenliste ein, dieses Mal kam die Vorarbeit von Alexander Knicker. Dann bewies Köse wieder seine Qualitäten als Vorbereiter, seinen genauen Pass an die Strafraumgrenze verwertete Magnus Giersdorff mit einem Schuss ins lange Eck zur 4:0-Pausenführung (36.).
Nach dem Seitenwechsel konnten die Kleeblätter nicht mehr das hohe Niveau der ersten 45 Minuten halten, ohne dabei allerdings in Gefahr zu geraten. Lukasz Grzegorczyk und Yasin Köse (zur Ecke geklärt) hatten zwei weitere Torannäherungen. Es dauerte aber bis zur 80. Minute, ehe der nicht zu kontrollierende Yasin Köse erneut zuschlug und das 5:0 markierte. Damit krönte er seine herausragende Vorstellung. „Kompliment an meine Mannschaft, die vor allem in der ersten Halbzeit eine Klasseleistung abgeliefert hat“, freute sich Tengerns Trainer Holm Hebestreit nach der überwiegend einseitigen Begegnung.
TuS Tengern: Fischer, Stühmeier, Kosecki, Loginov (66. König), Giersdorff, Grzegorczyk, P. Bley (46. Akbas), Knicker (46. Mohammad), Gerfen, Borchard, Köse.
FC Kaunitz: Poppe – Pickert, Reuter (46. Gellermann), Rath, Hörmann (59. Siebel) – Hanna, Fentroß, Krause, Votsmeier – Hülsebusch, Sterzer (76. Martens).