2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
Hat den Fußball in Steinfischbach maßgeblich mitgeprägt: Alfred Göttlicher. 	Foto: Disper
Hat den Fußball in Steinfischbach maßgeblich mitgeprägt: Alfred Göttlicher. Foto: Disper

Trauer um Alfred Göttlicher

Steinfischbachs Steuermann im Alter von 67 Jahren gestorben +++ Hohes Ansehen im Rheingau-Taunus

Verlinkte Inhalte

Steinfischbach. Es gibt Menschen, die sich mit Leidenschaft und unglaublicher Ausdauer für die Gemeinschaft engagieren, die das Wir-Gefühl vorleben. Alfred Göttlicher, genannt „Fredi“, repräsentierte bei den Fußballern des TuS Steinfischbach über Dekaden hinweg den ehrenamtlichen Schaffer, dem keine Arbeit zu anstrengend war.

„Mit seinem unermüdlichen Arbeitseifer und seiner stets freundlichen, zuvorkommenden und hilfsbereiten Art wird er uns sehr fehlen. Sein jahrelanger ehrenamtlicher Einsatz und seine herausragende Persönlichkeit bleiben unvergessen“, würdigt Jonas Heilhecker im Namen des Vereins den im Alter von 67 Jahren verstorbenen Vorsitzenden, dessen Amtszeit von 1991 bis zum Jahr 2019 andauerte.

Dauerbrenner auf und neben dem Platz

Alfred Göttlicher war beim TuS Steinfischbach ein Aktivposten auf allen Ebenen. 1977 war er zugezogen, erwies sich schon als Mittelstürmer mit über 500 Einsätzen als Dauerbrenner, um auch abseits des Platzes stets mit höchstem Einsatz zu agieren. Etwa als Jugendleiter und Nachwuchstrainer. In den 1980er und 1990er Jahren organisierte er internationale B-Jugendturniere – unter Einbeziehung des früheren Eintracht-Frankfurt-Trainers Dietrich Weise. Er war Mitbegründer und Architekt der FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, aus der sich die Steinfischbacher verabschiedet haben, um in Zukunft mit der SG Niederems/Esch als FC Waldems unter gemeinsamer Flagge zu segeln. Alfred Göttlicher, bis zuletzt Vorstands- und Spielausschuss-Mitglied der FSG, hat sich stets mit Leib und Seele um das Wohl seiner Steinfischbacher gesorgt, genoss auch im Rheingau-Taunus-Kreis hohes Ansehen.

Aufrufe: 029.5.2020, 21:00 Uhr
Stephan NeumannAutor